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Mit grosser Empörung reagierte Israel auf Vorwürfe, wonach Soldaten gezielt palästinensische Zivilisten angegriffen und getötet sowie absichtlich die Zivilbevölkerung terrorisiert und gedemütigt haben sollen. (Archivbild)

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Freitag, 29. Januar 2010 / 11:45:41

Israel weist Vorwürfe wegen Gaza-Krieg erneut zurück

Tel Aviv/New York - Israel sieht weiterhin kein Fehlverhalten seiner Armee während des Gaza-Krieges, bei dem vor einem Jahr mehr als 1400 Palästinenser getötet und weitere 5500 verletzt worden waren.

In einem knapp 40 Seiten langen Brief an UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon werde Israel noch einmal darauf hinweisen, dass «absolut alles» getan worden sei, damit sich die Armee im Rahmen des internationalen Rechts bewegt habe, sagte der Sprecher des israelischen Aussenministeriums, Jigal Palmor, in Jerusalem.

Es handelt sich nach Angaben Palmors dabei um eine Antwort auf einen Brief Ban Ki Moons und nicht um eine offizielle Stellungnahme zu dem umstrittenen Goldstone-Untersuchungsbericht, in dem Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas-Organisation Kriegsverbrechen vorgeworfen worden waren.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erwägt nach einem Bericht der Tageszeitung «Jediot Achronot» nun doch, eine seit langem geforderte Untersuchungskommission einzusetzen. Regierungssprecher Mark Regev sagte dazu, dass er sich nicht an Spekulationen beteilige.

Israel wird Kriegsverbrechen vorgeworfen

Eine UNO-Untersuchungskommission unter dem südafrikanischen Richter Richard Goldstone hatte Israel und den militanten Palästinensergruppen im Gazastreifen in ihrem Bericht vom 15. September Kriegsverbrechen vorgeworfen.

Mit grosser Empörung reagierte Israel auf Vorwürfe, wonach Soldaten gezielt palästinensische Zivilisten angegriffen und getötet sowie absichtlich die Zivilbevölkerung terrorisiert und gedemütigt haben sollen.

Die UNO-Vollversammlung forderte Anfang November 2009 Israel und die im Gazastreifen herrschende Hamas-Organisation zu einer glaubwürdigen Prüfung der Vorfälle auf.

zel (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=425809

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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