News - powered by news.ch


Bundesrat Hans-Rudolf Merz: «Wir haben alles richtig gemacht.»

Abbildung vergrössern

 
www.bundesrat.info, www.angst.info, www.nicht.info, www.puk.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Dracula Filmplakate The Empire Strikes Back

 Dracula Filmplakate
 The Empire Strikes Back



Samstag, 23. Januar 2010 / 07:44:22

Wer hat Angst vor der PUK? Bundesrat Merz nicht

Bern - Finanzminister Hans-Rudolf Merz hat keine Angst vor einer parlamentarischen Untersuchung über seine Rolle bei der UBS-Affäre. Er würde fast alles noch einmal gleich machen, sagte der Bundesrat in Zeitungsinterviews.

Er habe zwar nicht erwartet, dass das Bundesverwaltungsgericht die Herausgabe von 285 UBS-Kundendaten durch die Finanzmarktaufsicht als illegal beurteile, sagte Merz dem «St. Galler Tagblatt», der «Zürcher Landzeitung» und der «Neuen Luzerner Zeitung».

Es sei damals um eine Interessenabwägung zwischen einer gewissen Anzahl Steuerhinterziehern und Steuerbetrügern sowie der Schweizerischen Volkswirtschaft, vertreten durch die UBS, gegangen.

Keine Angst vor PUK

«Wir waren der Meinung, dass diese Betrüger und Hinterzieher nicht höher gewichtet werden dürfen, als die Interessen unserer Volkswirtschaft», sagte Merz. Er sei überzeugt, dass diese Abwägung legitim gewesen sei.

Merz bekräftigte auch gegenüber den Westschweizer Zeitungen «24 heures» und Tribune de Genève«, dass er eine Untersuchung durch das Parlament nicht fürchte. »Ich habe nichts zu verstecken«.

Finanzplatz stabilisieren

Laut Merz gilt es nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu den UBS-Kundendaten, die »tatsächliche Situation mit der rechtlichen Situation in Übereinstimmung zu bringen«. Dies sagte er in den Nachrichten von Schweizer Radio DRS sowie der Tagesschau des Schweizer Fernsehens SF.

»Der Bundesrat hatte den Auftrag, den schweizerischen Finanzplatz und die UBS zu stabilisieren. Das haben wir mit vier Massnahmen gemacht, und es ist uns gelungen«, sagte Merz gegenüber Schweizer Radio DRS.

Gemäss dem Bundesverwaltungsgericht sei der Weg, auf dem dieses Resultat erreicht wurde, aber teilweise illegal. Um die beiden Situationen - die tatsächliche des Finanzplatzes und die Sicht des Gerichts - in Übereinstimmung zu bringen, könnten verschiedene Massnahmen erwogen werden, führte er in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens SF (Mittagsausgabe) aus.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=424918

In Verbindung stehende Artikel:


Die UBS wartet auf Hilfe vom Bundesrat
Dienstag, 26. Januar 2010 / 09:30:35
[ weiter ]
Bundesrats-Scanner nimmt Betrieb auf
Dienstag, 26. Januar 2010 / 08:12:00
[ weiter ]
FDP-Nationalrat: «Lasst die UBS fallen!»
Montag, 25. Januar 2010 / 09:05:03
[ weiter ]
UBS-Affäre: Merz will Klarheit schaffen
Samstag, 23. Januar 2010 / 16:00:32
[ weiter ]
Pelli mit Rundumschlag gegen links und rechts
Samstag, 23. Januar 2010 / 11:18:10
[ weiter ]
Schlechte Noten für den Bundesrat
Samstag, 23. Januar 2010 / 09:13:09
[ weiter ]
Linke und SVP sehen PUK-Forderung gestärkt
Freitag, 22. Januar 2010 / 16:34:13
[ weiter ]
Keine Amtshilfe an die USA - Gericht fällt Pilotentscheid
Freitag, 22. Januar 2010 / 16:03:42
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]