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Das SVP-Plakat wird zur Ikone für das Minarett-Verbot in der Schweiz. (Archivbild)

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Sonntag, 29. November 2009 / 16:02:47

Minarett-Verbot sorgt international für Aufsehen

Bern - Für Spiegel Online, El Dschasira und BBC war am Nachmittag das deutliche Ja der Schweizer zum Minarett-Verbot das Thema zur Stunde. Auch auf anderen Nachrichtenseiten im Internet war das Thema die Nummer eins.

Auf der englischen Nachrichtenseite von El Dschasira ist es die wichtigste Geschichte des Nachmittages, vor den Unwettern in Saudi-Arabien und den umstrittenen Wahlen in Honduras.

Wie oft auf ausländischen Webseiten ist auch hier das umstrittene Plakat mit der verschleierten Frau und den Minaretten ein zentrales Thema. Das SVP-Plakat wird quasi zur Ikone für das Minarett-Verbot in der Schweiz.

Thema in Europa

Mit einem Bild des Minaretts von Wangen bei Olten, das die Kontroverse über das religiöse Symbol unter anderem ausgelöst hatte, macht die BBC das Thema auf. Die britische Rundfunkanstalt wertet das Abstimmungsresultat als riesige Überraschung.

BBC verweist aber auch auf das europäische Umfeld. So habe Frankreich seinen Fokus auf die Kopfbedeckung für muslimische Frauen gelegt und Deutschland auf den umstrittenen Bau einer der grössten Moscheen Europas in Köln.

Spiegel Online stellt das Minarett-Verdikt ebenfalls an die Spitze. Auch hier ist die Gegenüberstellung Kirch- und islamischer Gebetsturm in Olten das Aufmacher-Bild. Der Beitrag kommt sogar noch vor dem Ausbrecher-Drama von Aachen.

Top-Story bei Google

Etwas weniger prominent, aber doch in den Schlagzeilen ist das Thema auf dem Internetportal von CNN.

Auch auf anderen Online-Medien in aller Welt wurde prominent über den Ausgang des Schweizer Urnengangs berichtet. Dies zeigten diverse Google-News-Seiten, nachdem das Ja der Schweizer zum Verbot immer deutlicher wurde.

In den Nachbarländern der Schweiz war das Thema sofort die erste Top-Story auf der Liste. Doch auch in den USA und in Grossbritannien rückte die Geschichte auf die obersten Ränge mit über 500 Medien-Nennungen.

Rechtes Vorbild

Rechtsgerichtete Parteien im Ausland begrüssten das deutliche Nein. «Aus der Schweiz kommt ein klares Zeichen: ja zu Kirchtürmen, nein zu Minaretten», sagte der italienische Reformminister Roberto Calderoni von der Lega Nord.

Auch in Österreich wollen sich rechte Kräfte die Schweizer zum Vorbild nehmen. Für Österreich habe das Bauverbot für Minarette Vorbildwirkung, sagte FPÖ-Parteichef Christian Strache der Nachrichtenagentur APA.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=417176

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