Samstag, 28. November 2009 / 13:02:44
![](/img/1pix_transparent.gif)
Tiger Woods' Rettung mit dem Golfschläger
Der Topgolfer Tiger Woods (33) ist mit leichten Gesichtsblessuren aus dem Selbstunfall davongekommen, den er in der Nacht auf Freitag Ortszeit in unmittelbarer Nähe seiner Villa in Windermere bei Orlando verursacht hatte.
Die Umstände der Rettung jedoch waren dramatisch. Ehefrau Elin, ein ehemaliges schwedisches Model, wurde nach eigenen Aussagen durch den Lärm des Unfalls um 2.25 Uhr alarmiert und eilte ihrem Gatten zu Hilfe. Dieser war mit seinem Cadillac über einen Hydranten gefahren und in einen Baum geprallt. Da sich die Türen nicht öffnen liessen, schlug Elin Woods mit einem Golfschläger die Heckscheibe ein.
Als die Polizei eintraf, lag Woods ausgestreckt am Boden; die Frau kniete über ihm und war völlig ausser sich. Nach Angaben von Polizeichef Daniel Saylor war Woods zunächst teilweise bewusstlos. Wenig später habe er das Bewusstsein wiedererlangt und gegenüber den ihn behelfsmässig behandelnden Polizeibeamten etwas gemurmelt, aber nichts Zusammenhängendes sagen können.
Woods muss mit Busse rechnen
Woods sei an Ober- und Unterlippe verletzt gewesen und habe Blut im Mund gehabt. Nach weiteren rund zehn Minuten sei die Ambulanz eingetroffen. Der Unfall wurde näher untersucht, Woods muss mit Bussen rechnen. Alkohol war gemäss der Polizei nicht im Spiel.
Woods' Mediensprecher Glenn Greenspan gab später bekannt, Woods habe das Spital in Ococee «in gutem Gesundheitszustand» verlassen können. Mehr wollte das Management nicht sagen.
tri (Quelle: Si)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Woods verzichtet auf Start bei eigenem Turnier
Montag, 30. November 2009 / 22:43:28
[ weiter ]
Autounfall von Tiger Woods: Es ist doch nicht so schlimm
Freitag, 27. November 2009 / 21:09:38
[ weiter ]