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Trainer Bernhard Challandes und Hannu Tihinen wollen den Sinkflug des FCZ stoppen.

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www.challandes.info, www.bernabeu.info, www.mythos.info, www.und.info

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Mittwoch, 25. November 2009 / 08:39:51

Challandes und der Mythos «Bernabéu»

Das Umfeld von Real befasste sich am Vortag der Champions-League-Partie gegen den FCZ mehr mit dem kommenden Gipfeltreffen mit «Barça». Wesentlich mehr Emotionen löst das Gastspiel in Madrid beim kriselnden FC Zürich aus.

Die letzten enttäuschenden Ergebnisse in der Meisterschaft und im Cup warfen Fragen auf. Deshalb formulierte Zürichs Captain Hannu Tihinen die Zielsetzung entsprechend vorsichtig: «Wir müssen zusammenhalten und versuchen, gemeinsam stabil zu sein.» Zu oft hätten sie in den letzten Wochen nur «60, 70 oder 80 Minuten» genügt. Tihinen sprach von «einigen Blackouts, die uns einige Punkte kosteten».

Tihinen will über die Stärkung der Defensive zum Erfolg zurückfinden. «Wir haben sehr viele Tore kassiert. Damit kann ich als Abwehrchef nicht zufrieden sein.» Sein Coach Bernard Challandes beurteilt die Lage im selben Stil. Angst sei aber speziell in Madrid der falsche Ratgeber. An ein weiteres Debakel mag der Romand nicht glauben. «Deshalb ist die Stabilität und Organisation besonders wichtig.»

Di Stéfanos Abschied

Ausblenden kann Challandes den Sinkflug seiner Equipe auch in der fernen spanischen Hauptstadt nicht, aber zumindest während 90 Minuten will er den tristen Alltag vergessen. «Das kann man nicht mit der Meisterschaft vergleichen. Das Bernabéu ist ein mythischer Ort. Wir haben hier eine grossartige Chance, um eine grossartige Leistung zeigen zu können.»

Im «Estadio Santiago Bernabéu», der internationalen Fussball-Kultstätte im Norden der Millionen-Metropole, treffen heute Abend zwei Vertreter aus anderen (Fussball-)Welten zusammen. Real hat derzeit (zusammen mit Fiorentina) die beste Offensive der Champions League (11 Tore) zu bieten.

Drittschlechtester Wert für den FCZ

91-mal haben die Madrilenen in 360 Minuten CL-Minuten geschossen; der FCZ erreicht in dieser Statistik nur die Zahl 29, den drittschlechtesten Wert aller 32 Teilnehmer. Auch der Blick ins Geschichtsbuch lohnt sich für die Zürcher nicht. Am 7. Mai 1964 bezogen sie in Madrid beim 0:6 die höchste Europacup-Niederlage.

Jene Pleite von Köbi Kuhn und Co. frischte die Sportzeitung «AS» mit Genuss wieder auf. In einem längeren Interview erinnert sich Reals Legende Alfredo di Stéfano an jene Partie: «Ich hätte nicht gedacht, dass es mein letztes Spiel in Madrid sein würde.» Mit dem 5:0 in der 79. Minute verabschiedete sich der fünffache Meistercupsieger vom Publikum im «Bernabéu».

«El Clasico» im Zentrum

Am Tag der letzten offiziellen Presse-Termine interessieretn sich die einheimischen Journalisten dann aber nicht mehr für die Vergangenheit. Nicht mal die Gegenwart stand im Zentrum ihrer Fragen, sondern fast ausschliesslich «El Clasico» gegen Barcelona. Reals Trainer Manuel Pellegrini missfiel diese ignorante Haltung spürbar: «An Barcelona denken wir erst nach dem Spiel gegen Zürich.»

Im gleichen Stil äusserte sich Aussenverteidiger Alvaro Arbeloa: «Die Presse denkt schon die ganze Woche nur an Barcelona. Wir aber haben den FC Zürich im Auge. Nur dieses Spiel interessiert uns.» Erstmals nach 56-tägiger Absenz wird Cristiano Ronaldo auf den Rasen zurückkehren. Der Portugiese hat seine Knöchelverletzung auskuriert und trainierte beschwerdefrei mit. Insider rechnen mit einem halbstündigen Teileinsatz.

Santiago de Bernabeu. - 20.45 Uhr. - SR Hamer (Lux)

Mögliche Startformationen:
Real Madrid: Casillas; Sergio Ramos, Pepe, Albiol, Arbeloa; Lassana Diarra, Xabi Alonso; Kaka, Marcelo (Drenthe); Higuain, Raul.

FC Zürich: Leoni; Stahel, Barmettler, Tihinen, Rochat; Aegerter, Gajic; Vonlanthen, Margairaz, Djuric; Alphonse.

Bemerkungen: Real ohne Guti (krank), FCZ ohne Tico (gesperrt), Chikhaoui, Hassli (beide verletzt).

Sven Schoch, Madrid (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=416453

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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