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Die strahlende Pascale Bruderer.

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Montag, 23. November 2009 / 15:16:36

Frauen an die Spitzen der Räte gewählt

Bern - Pascale Bruderer ist für ein Jahr die höchste Schweizerin. Der Nationalrat hat die 32-jährige Aargauer SP-Vertreterin mit 174 von 182 gültigen Stimmen zur Präsidentin gewählt. Bruderer ist die 10. und bisher jüngste Frau an der Spitze des Nationalrats.

Die neu gewählte Nationalratspräsidentin bedankte sich für das Vertrauen. Das Wahlresultat ehre sie und den Kanton Aargau. Sie betrachte es als Verpflichtung.

«Ich denke, Sie wissen, was Sie sich da eingebrockt haben», sagte Bruderer. Sie sei bereit, die Verantwortung nach bestem Wissen und Gewissen wahrzunehmen.

Brücken schlagen

Ihr erstes politisches Mandat hatte Bruderer vor 12 Jahren im Stadtparlament von Baden AG angetreten. 2001 schaffte sie den Sprung in den Aargauer Grossen Rat, ein Jahr später sass sie bereits im Nationalrat. Mit 24 Jahren war sie damals das jüngste Parlamentsmitglied.

Arbeit in Nonprofit-Organisationen

Bruderer ist Politologin und arbeitet für Nonprofit-Organisationen. Seit Mitte des Jahres ist sie Geschäftsführerin der Krebsliga Aargau. Zudem bietet sie Beratungen in Kommunikation und PR an.

Die SP-Politikerin folgt auf die Tessiner CVP-Vertreterin Chiara Simoneschi-Cortesi, die zum Auftakt der Wintersession auf ihr Präsidialjahr zurückblickte. Es sei ein schönes und intensives Jahr gewesen, sagte Simonschi-Cortesi. Mit besonderer Freude hätten sie die Repräsentationspflichten erfüllt.

Neues Vizepräsidium

Neben dem Präsidium hat der Nationalrat auch das Vizepräsidium neu bestellt. Zum ersten Vizepräsidenten hat er Jean-René Germanier von der FDP gewählt, zum zweiten Hansjörg Walter von der SVP. Erika Foster ist für ein Jahr Präsidentin des Ständerates. Der Rat hat die 65-jährige St. Galler FDP-Vertreterin mit 43 von 44 gültigen Stimmen turnusgemäss gewählt. Die dritte Frau an der Spitze des Ständerats löst SP-Vertreter Alain Berset ab.

Wintersession gestartet

Forster ist seit über 30 Jahren in der Politik tätig. 1976 wurde sie ins St. Galler Stadtparlament gewählt, das sie später als erste Frau präsidierte. 1988 zog sie in den St. Galler Katonsrat ein; Ständerätin ist Forster seit 1995.

Mit den Wahlen haben die Eidgenössischen Räte die Wintersession gestartet. Im Zentrum stehen im Nationalrat die AHV und die Arbeitslosenversicherung. Der Ständerat führt die in der grossen Kammer im Frühling begonnene Strafrechtsdebatte weiter.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=416182

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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