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Nassim Ben Khalifa ist Jahrgang 92, wie sieht's bei den Nigerianern aus mit dem Alter?

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Sonntag, 15. November 2009 / 00:00:00

U17-WM: Sind diese Nigerianer wirklich U17?

Am Tag vor dem U17-WM-Final zwischen Nigeria und der Schweiz trat in Abuja FIFA-Präsident Sepp Blatter vor die Medien. Den Verdacht, der Gastgeber habe das Alter einiger Spieler manipuliert, beseitigte er kurzerhand.

Ins Zentrum der Vorwürfe von Teilen der einheimischen und internationalen Reporter war in den letzten Wochen Nigerias Captain Fortune Chukwudi geraten.

Ein Bild aus dem Jahr 2002 soll belegen, dass der Verteidiger 25-jährig ist. Der Teamarzt Nigerias dementierte die Anschuldigungen nun öffentlich.

«Chukwudi hat zwei MRI-Tests vor der WM bestanden», erklärte der Mediziner. Die FIFA hat die Methode der Magnetresonanztomografie (MRI) - an der Knochenstruktur der Handgelenke ist das Alter relativ gut ablesbar - homologiert.

Warum erst jetzt?

Bei den während der WM vorgenommenen Stichproben stellten die FIFA-Kontrolleure keine Verletzung der Alterslimiten fest.

Blatter mochte deshalb beim Treffen mit den Medien nicht mehr über das unangenehme Thema diskutieren. «Für mich ist das Problem vom Tisch.» Er wundere sich vielmehr, weshalb die Fragen erst jetzt, nach der Finalqualifikation der Nigerianer, gestellt würden.

Dass über die Problematik im Veranstalterland seit über einer Woche kontrovers debattiert wird, ignorierte der FIFA-Chef.

Gute Laune

Der Walliser war in Nigerias Hauptstadt spürbar darum bemüht, am Vortag des Showdowns gute Laune zu verbreiten. Für kritische Aspekte war Blatter nicht empfänglich. «Weshalb vertrauen wir Afrika nicht?» Ein paar Monate vor dem Start der WM der A-Teams in Südafrika und nach dem WM-Titel der U20 von Ghana fand Blatter an den kritischen Einwänden kein Gefallen.

«Unser Verband ist auf Vertrauen aufgebaut», rechtfertigte sich der FIFA-Präsident für die (passive) Haltung seiner millionenschweren Organisation. Er setze in der «Fussball-Familie» auf Treu und Glauben. Vom Fairplay geht Blatter aus und denkt, einer intakten Familie vorzustehen.

Sven Schoch (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=414771

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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