News - powered by news.ch


Ueli Maurer macht sich Gedanken über die Weiterentwicklung der Armee. (Archivbild)

Abbildung vergrössern

 
www.laquobevoelkerung.info, www.nichtraquo.info, www.maurer.info, www.kennt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Fisheye Kamera Nixon Watch - The Rocker

 Fisheye Kamera
 Nixon Watch - The Rocker



Donnerstag, 5. November 2009 / 18:00:33

Ueli Maurer: «Bevölkerung kennt die Armee nicht»

Bern - Mit seinen Äusserungen über die Verschiebung der Flugzeugbeschaffung hat Verteidigungsminister Ueli Maurer nach eigenen Worten «den Hühnerhof aufgescheucht». Dies sei nötig gewesen, um die Öffentlichkeit auf die Lage der Armee und ihre Bedürfnisse aufmerksam zu machen.

Wegen den dauernden Sparübungen habe die Armee kaum mehr die Mittel, eine Brigade angemessen auszurüsten.

Militärische Bauten verrotteten, erklärte Maurer an der Herbsttagung der Schweizerischen Gesellschaft Technik und Armee. In dieser Situation müsse man Prioritäten setzen und notfalls gewisse Projekte verschieben.

Es müsse aber auch in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür geweckt werden, dass Sicherheit die Grundlage von Stabilität und Wohlstand sei, und dass die Schweiz mehr Geld für ihre Sicherheit benötige.

Das Wissen um die Armee in der Bevölkerung, aber auch bei vielen politischen Entscheidungsträgern, sei heute wohl auf dem tiefsten Stand seit 70 bis 80 Jahren. «Man kennt die Armee nicht mehr», bedauerte der Verteidigungsminister vor Vertretern der Rüstungsindustrie. Man müsse die Sympathie für die Armee wecken.

Drei heikle Themen

Der anstehende Sicherheitspolitische Bericht müsse in dieser Situation eine breite Auslegeordnung vornehmen. Dabei stünden drei heikle Themen im Vordergrund: Erstens gelte es, die Zusammenarbeit von Bund, Armee und Kantonen im Falle einer Krise zu üben. In diesem «sicherheitspolitischen Verbund» müssten die Verantwortlichkeiten festgelegt werden.

Zweitens sei die Richtung bei den - politisch seniblen - Auslandeinsätzen der Armee festzulegen. Der Verzicht auf Ausland-WKs und auf die Teilnahme am Atalanta-Antipriateneinsatz zeige, dass eine Ausweitung dieser Einsätze kaum in Frage komme. Auslandeinsätze sollten schliesslich auch der Schweiz einen Nutzen bringen.

Drittens müsse man sich Gedanken über die Weiterentwicklung der Armee machen. Die Frage «Was muss die Armee können, und welche Mittel braucht sie» sei von der Politik während Jahren nicht geklärt worden. Nun müsse das geschehen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=413102

In Verbindung stehende Artikel:


Maurer kritisiert fehlende Finanzen
Montag, 28. Dezember 2009 / 12:03:06
[ weiter ]
Ständerat beschliesst Revision des Militärgesetzes
Mittwoch, 9. Dezember 2009 / 15:09:22
[ weiter ]
Armeechef will RS verkürzen
Donnerstag, 12. November 2009 / 17:11:29
[ weiter ]
Bundesrat Ueli Maurer geht auf Distanz zur SVP
Donnerstag, 12. November 2009 / 08:47:24
[ weiter ]
Ueli Maurer will Verschieben von WKs erschweren
Mittwoch, 11. November 2009 / 19:34:33
[ weiter ]
Wer hat Ueli Maurers geheime Aussagen ausgeplaudert?
Montag, 2. November 2009 / 07:38:13
[ weiter ]
Armee verschleuderte Mio. für falsche Informatik
Sonntag, 25. Oktober 2009 / 09:59:40
[ weiter ]
Armeechef Blattmann will 725 Millionen Franken mehr
Sonntag, 25. Oktober 2009 / 09:06:28
[ weiter ]
Maurer will anscheinend auf Kampjets verzichten
Mittwoch, 14. Oktober 2009 / 22:37:45
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]