Dienstag, 13. Oktober 2009 / 19:55:09
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Senderos und wohl auch Benaglio gegen Israel
Am Tag vor dem entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen Israel verkündete Ottmar Hitzfeld gute News: Alex Frei und Benjamin Huggel sind wieder gesund.
Die Zweifel um Diego Benaglios Fitnessstand wegen seiner Magen-Darm-Erkrankung sind am Dienstag deutlich kleiner geworden.
Der Schweizer Nationalgoalie bestritt das Abschlusstraining auf der Basler Schützenmatte.
Im Gegensatz zu Captain Alex Frei und Benjamin Huggel, die von den Ärzten bereits am Dienstag Vormittag wieder für gesund befunden worden sind, hatte der Schweizer Keeper am Dienstag die Dislokation von Feusisberg nach Basel nicht mit dem Teambus unternommen. Wegen der latenten Ansteckungsgefahr war Benaglio noch ein paar weitere Stunden von den übrigen Spielern isoliert worden.
Vor einem Ernstkampf müsse man während 24 Stunden fieberfrei sein, hatte der Schweizer Teamarzt Cuno Wetzel noch am Montagabend erklärt. Am Dienstag Abend schien Benaglio diese Vorgabe offensichtlich erfüllt zu haben. Nun bleibt abzuwarten, wie sich der Schweizer Stammgoalie von dieser ersten Belastung seit dem Luxemburg-Spiel erholt.
Hitzfeld wird den endgültigen Entscheid erst am Mittwochnachmittag fällen. Es war auch noch nicht klar, ob Benaglio am geschlossenen Training am Abend teilnehmen würde.
Senderos von Beginn weg
Eine weitere Personalie klärte Hitzfeld indes frühzeitig: Philippe Senderos wird in Basel erneut von Beginn weg spielen. Der Arsenal-Professional bildet damit mit dem gesetzten Rückkehrer Stéphane Grichting die Innenverteidigung. Gegen Luxemburg hatte sich Senderos mit zwei Treffern für das kapitale Spiel im St.-Jakob-Park empfohlen.
«Man sollte einen Spieler nicht bremsen, der Erfolgserlebnisse hatte», begründete Hitzfeld die Nomination von Senderos. Für ihn ist der Londoner bei Standardsituationen ein wichtiger Faktor.
Im rechten Couloir wird aller Voraussicht nach Marco Padalino ins Team zurückkehren. Vom Serie-A-Spieler aus Genua erhofft sich Hitzfeld Speed und Kampfkraft. Ansonsten sind keine Änderungen vorgesehen. Es sei denn, die Magen-Darm-Ggrippe würde die Pläne der Schweizer doch noch durchkreuzen.
Falls es am Mittwoch zu einem Rückfall käme, würde Marco Wölfli in die Startformation vorrücken. Der 27-jährige YB-Goalie bestritt erst zwei Testspiele in der SFV-Auswahl; das letzte am 11. Februar in Genf gegen Bulgarien (1:1).
Schweiz - Israel
St.-Jakob-Park (Mittwoch, 20 Uhr). - 38'500 Zuschauer (ausverkauft). - SR Tudor (Rum).
Mögliche Schweizer Startformation: Benaglio (Wolfsburg); Lichtsteiner (Lazio Rom), Senderos (Arsenal), Grichting (Auxerre), Spycher (Eintracht Frankfurt); Padalino (Sampdoria Genua), Inler (Udinese), Huggel (Basel), Barnetta (Bayer Leverkusen); Frei (Basel), Nkufo (Twente Enschede).
ht (Quelle: Si)
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