News - powered by news.ch


Bernie Ecclestone und Flavio Briatore.

Abbildung vergrössern

 
www.briatore.info, www.unschuld.info, www.beweisen.info, www.seine.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

South Park Diana

 South Park
 Diana



Donnerstag, 24. September 2009 / 15:13:03

Briatore will seine Unschuld beweisen

Renault bemüht sich ausgerechnet am Tatort Singapur um die Rückkehr zur Normalität, der lebenslang verbannte Flavio Briatore kämpft dagegen um seine Zukunft in der Formel 1.

Der Italiener beteuert seine Unschuld und bekommt sogar Unterstützung von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone - zumindest was die Härte der Strafe betrifft. «Es war zu viel, definitiv zu viel. Im Nachhinein glaube ich nicht, dass das nötig war», sagte Ecclestone, der am Montag in Paris allerdings selbst als eines der 26 Mitglieder des Weltrats des Automobil-Weltverbandes FIA an der Strafe gegen Briatore beteiligt war.

Nach Meinung des Briten habe sein Freund Briatore allerdings durch sein Verhalten in der Affäre selbst zu diesem harten Strafmass beigetragen. «Er hat die ganze Angelegenheit sehr schlecht gehandhabt», meinte Ecclestone: «Wenn er sich komplett anders verhalten hätte, dann hätte man ihm gesagt: 'Du bist ein böser Junge.' Und damit wäre die Sache beendet gewesen.»

Renault bleibt nur die Gnade der FIA

Doch Briatore verfolgt weiterhin eine andere Linie und will seine Unschuld beweisen: «Am Ende werde ich siegen, danach eine wunderschöne Party organisieren. Ich werde nur im richtigen Moment sprechen, vorausgesetzt, dass man mir noch die Möglichkeit dazu gibt.»

Briatores früherer Arbeitgeber Renault blieb dagegen nach einer der grössten Manipulationen der Formel-1-Geschichte, die Ex-Fahrer Nelson Piquet junior und ein mysteriöser anonymer Zeuge aus dem eigenen Team ans Licht brachten, nur durch die Gnade der FIA in der Königsklasse. Der Weltverband fürchtete im Falle einer hohen Busse den Formel-1-Ausstieg von Renault.

«Das konnte man nicht ausschliessen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat Renault ein paar Milliarden Euro von der Regierung erhalten, also Steuergelder. Es wäre für sie sehr schwierig geworden, wenn wir einen Teil davon genommen hätten», sagte der im kommenden Monat scheidende FIA-Präsident Max Mosley in einem Interview. Die FIA hatte auf eine Geldstrafe verzichtet und Renault lediglich für zwei Jahre auf Bewährung gesperrt.

tri (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=406583

In Verbindung stehende Artikel:


Briatore verlangt bis zu eine Million an Schadensersatz
Sonntag, 18. Oktober 2009 / 16:59:30
[ weiter ]
Piquet junior: Singapur-Crash als Karriere-Killer
Dienstag, 6. Oktober 2009 / 16:03:54
[ weiter ]
Hamilton im Qualifying schnellster «Nachtvogel»
Samstag, 26. September 2009 / 17:20:36
[ weiter ]
Renault muss Sponsor-Namen entfernen
Donnerstag, 24. September 2009 / 19:04:45
[ weiter ]
Nach dem Formel-1- auch das Fussball-Aus für Briatore
Dienstag, 22. September 2009 / 12:25:56
[ weiter ]
Renault kommt glimpflich davon
Montag, 21. September 2009 / 13:53:33
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]