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Manuel Zelayas Anhänger wollen auch weiterhin für den gestürzten Präsidenten auf die Strasse gehen.


Die Lage in Honduras' Hauptstadt Tegucigalpa bleibt angespannt. (Symbolbild)

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Donnerstag, 24. September 2009 / 07:27:02

Immer mehr Druck auf Interimsregierung in Honduras

Tegucigalpa - Nach der Rückkehr des gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya nach Honduras wächst der internationale Druck auf die Interimsregierung, den Machtkampf friedlich beizulegen. Die UNO entzog Honduras ihre Unterstützung für die geplanten vorgezogenen Wahlen.

Die technische Unterstützung für die geplanten Präsidentschaftswahlen am 29. November werde vorerst ausgesetzt, liess UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in New York erklären.

Derzeit erfülle Honduras nicht die Voraussetzungen «für die Abhaltung glaubwürdiger Wahlen, die Frieden und Stabilität voranbringen», hiess es zur Begründung.

Gleichzeitig forderte der brasilianische Staatschef Luiz Inacio Lula da Silva den UNO-Sicherheitsrat auf, die Krise in Honduras zum Thema zu machen.

Und die schwedische EU-Ratspräsidentschaft appellierte am Mittwochabend in Brüssel an die honduranische Übergangsregierung, Zelayas Unversehrtheit sicherzustellen.

Lage bleibt angespannt

Zelaya, der am Montag heimlich nach Honduras zurückgekehrt war, hielt sich nach wie vor in der abgeriegelten brasilianischen Botschaft auf, wo er Zuflucht gefunden hatte. Die Versorgungswege für Essen und Trinken blieben abgeschnitten.

Die Lage in Honduras' Hauptstadt Tegucigalpa blieb derweil weiter angespannt. Bei Demonstrationen von Zelaya-Anhängern kamen Polizeiangaben zufolge zwei Menschen ums Leben. Zelaya sprach dagegen von zehn Todesopfern.

Die Behörden hatten am Montag eine Ausgangssperre verhängt. Am Mittwoch wurde sie für einige Stunden aufgehoben, damit sich die Menschen mit Lebensmitteln versorgen konnten, dabei kam es zu chaotischen Szenen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=406496

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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