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Es kommen keine grossen Namen nach Locarno? Von wegen! William Friedkin wurde am Film Festival geehrt.

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Freitag, 14. August 2009 / 21:57:14

Kult-Regisseur Friedkin in Locarno geehrt

Locarno - US-Regisseur William Friedkin hat auf der Piazza Grande den Ehrenleoparden für sein Lebenswerk erhalten. Anschliessend wurde sein Film «To Live and Die in L.A.» (1985) gezeigt.

Er habe diesen Action-Film ausgewählt, weil er im Gegensatz zu anderen Welterfolgen wie «French Connection» oder «Der Exorzist» auch für junge Zuschauer geeignet sei, sagte der Oscar-Preisträger auf der Pressekonferenz vor der Verleihung.

Munter plaudernd räumte er zunächst mit zwei Missverständnissen auf: «Halten sie mich bitte nicht für einen Horror-Regisseur, nur weil ich 'Der Exorzist' gedreht habe», sagte er. Der Film sei kein Grusel-Schocker, sondern handle von der Kraft des Glaubens.

Ein weiteres Gerücht besage, er sei ein schwieriger Regisseur, der die Schauspieler quäle. «Finden sie mich schwierig?», fragte er die anwesenden Medienleute. In Wahrheit habe er einfach jeden Film schon fertig im Kopf, bevor er zu drehen beginne und wisse deshalb, was er von den Darstellern wolle.

Filme, die sich auf die Justiz auswirkten

Anschliessend gab Friedkin einen kurzen Abriss seiner Karriere: Ab dem 16. Lebensjahr führte er Regie bei über 2000 TV-Live-Shows, von der Sportsendung bis zum Kochstudio.

1962 drehte er den Dokumentarfilm «The People vs. Paul Crump», der ihm den Golden Gate Prize des San Francisco Film Festivals und Paul Crump die Umwandlung seiner Todesstrafe in eine lebenslängliche Strafe einbrachte.

In den 70er-Jahren folgten die Streifen, die ihn berühmt machten: neben «Der Exorzist» und «French Connection» beispielsweise «Cruising». In 40 Jahren habe er nur etwa 20 Spielfilme gedreht - unter anderem, weil er bis zur Promotion und Übersetzung alles selber überwachte.

Idol Hitchcock

2006 gab er sein Debüt als Opernregisseur an der Bayerischen Staatsoper mit «Salome» von Richard Strauss und «Das Gehege» von Wolfgang Rihm.

Sein grosses Idol sei Alfred Hitchcock, bekannte Friedkin: «Am meisten gelernt habe ich beim Anschauen von Hitchcock-Filmen.»

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=400692

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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