News - powered by news.ch


Mehr als 1600 Polizisten fahnden auf Mallorca nach den Terroristen. (Archivbild)


Carlos Sáenz de Tejada García und Diego Salva de Lezau sind die beiden Opfer der Terroranschläge auf Mallorca.

Abbildungen vergrössern

 
www.eta-anschlag.info, www.kontrollen.info, www.mallorca.info, www.strenge.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Medusa Handtasche Che Guevara

 Medusa Handtasche
 Che Guevara



Samstag, 1. August 2009 / 16:15:42

Strenge Kontrollen nach ETA-Anschlag auf Mallorca

Palma de Mallorca - Mehr als 1600 Polizisten fahnden auf Mallorca nach den Terroristen, die am Donnerstag bei einem Bombenanschlag zwei Sicherheitsbeamte töteten. «Niemand soll Mallorca verlassen, ohne identifiziert zu werden», sagte der Präfekt auf den Balearen, Ramón Socías.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Attentäter der baskischen Untergrundorganisation ETA angehören und sich wahrscheinlich auf Mallorca versteckt halten. Die Polizei nahm weiterhin strenge Kontrollen in den Häfen und auf dem Flughafen der Insel vor.

Die Beamten suchten in billigen Herbergen, besetzten Häusern und leerstehenden Wohnungen nach den Terroristen. Eine Augenzeugin will eine steckbrieflich gesuchte ETA-Terroristin kurz vor dem Attentat in Palmanova im Postamt des Badeorts gesehen haben.

Bombe mit Zeitzünder

Allerdings können die Fahnder nicht ausschliessen, dass die Täter Mallorca bereits verlassen haben und auf dem spanischen Festland oder in Frankreich untergetaucht sind. Die Bombe, welche die zwei Polizisten tötete, war mit einem Zeitzünder zur Explosion gebracht worden.

Dies kann nach Medienberichten bedeuten, dass die Bombenleger die Sprengsätze bereits in der Nacht vor der Detonation an dem Polizeifahrzeug anbrachten. Damit hätten sie genügend Zeit gehabt, Mallorca zu verlassen, bevor die Polizei die Insel abriegelte.

Regierung entschuldigt sich bei Touristen

Die Regionalregierung der Balearen entschuldigte sich bei den Mallorca-Touristen für die Unannehmlichkeiten, die durch die verschärften Sicherheitsvorkehrungen entstanden sind. Zugleich versicherten sie den Gästen, Mallorca werde auch in Zukunft ein attraktives und sicheres Reiseziel sein.

Am Freitag hatten Tausende von Spaniern gegen den Terror der ETA demonstriert. In Palmanova folgten 5000 Menschen einem Aufruf zu einer Anti-ETA-Kundgebung unter der Parole «Alle gegen den Terrorismus».

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=398838

In Verbindung stehende Artikel:


Zwei Bombenanschläge auf Mallorca
Sonntag, 9. August 2009 / 16:18:02
[ weiter ]
Grossfahndung nach Mallorca-Attentätern erfolglos
Sonntag, 2. August 2009 / 17:59:50
[ weiter ]
König Juan Carlos beginnt Sommerferien auf Mallorca
Samstag, 1. August 2009 / 22:29:00
[ weiter ]
Spanier demonstrieren gegen ETA-Terror
Samstag, 1. August 2009 / 09:08:28
[ weiter ]
Zapatero besucht Trauerfeier - zwei Verdächtige identifiziert
Freitag, 31. Juli 2009 / 10:51:24
[ weiter ]
Zapatero: Es war die ETA
Donnerstag, 30. Juli 2009 / 22:09:35
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]