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Ministerpräsident Zapatero besuchte die Trauerfeier und macht die ETA für die Anschläge verantwortlich. (Archivbild)


Ferien-Paradies Mallorca: Die Separatisten sammelten bereits im vorigen Jahr umfangreiche Daten.

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Freitag, 31. Juli 2009 / 10:51:24

Zapatero besucht Trauerfeier - zwei Verdächtige identifiziert

Palma de Mallorca - Nach dem Anschlag auf der Ferieninsel Mallorca läuft die Fahndung nach den Tätern auf Hochtouren. Die Ermittler identifizierten zwei Verdächtige, wie spanischen Medien meldeten.

Dabei soll es sich um ein Paar handeln, das sich vor mehreren Tagen in der Inselhauptstadt Palma de Mallorca in eine Ferienwohnung eingemietet hatte. Die jungen Leute hätten Baskisch gesprochen und seien seit Donnerstag, dem Tag des Attentats, spurlos verschwunden, berichtete das staatliche Radio RNE.

Das Innenministerium veröffentlichte Fahndungsfotos von insgesamt sechs mutmasslichen Terroristen der baskischen Untergrundorganisation ETA.

Beim Anschlag im Ferienort Palmanova waren zwei Beamte der Guardia Civil getötet worden. Im nordpanischen Burgos waren am Mittwoch bei einem Anschlag auf eine Kaserne 65 Menschen verletzt worden.

Scharfe Kontrollen

Mit einem hohen Aufgebot ist die Polizei auf Mallorca im Einsatz. Sie nimmt am Flughafen in Palma sowie an den Handels- und Yachthäfen scharfe Kontrollen vor. An den Häfen in Palma und Alcudia gelten erhöhte Sicherheitsbestimmungen.

Während Polizisten die Häfen der Mittelmeerinsel kontrollierten, nahmen Spaniens Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero und mehrere Mitglieder der Königsfamilie an einer Trauerfeier für die beiden getöteten Polizisten teil.

Die Mitglieder der königlichen Familie nahmen vor Beginn der Zeremonie die Angehörigen der beiden 27 und 28 Jahre alten Opfer in den Arm. Auch Oppositionsführer Mariano Rajoy und Innenminister Alfredo Perez Rubalcaba besuchten die Gedenkveranstaltung.

Ministerpräsident Zapatero zeichnete die getöteten Beamten der Guardia Civil vor der Trauerfeier mit dem Goldenen Verdienstkreuz aus. Er hatte am Donnerstag die baskische Untergrundorganisation ETA für den Anschlag verantwortlich gemacht. Tausende Spanier protestierten in mehreren Städten des Landes gegen den Terror.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=398677

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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