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Taucher suchen nach den vermissten Kindern.


Eine 19 Mann starke Equipe sucht die letzten Abschnitte der Aa ab.


Die Polizei sucht weiter.

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Dienstag, 21. Juli 2009 / 16:58:36

Ergebnislose Suche nach Kindern: Nuggi gefunden

Stans - Die schlimme Befürchtung wird zur traurigen Gewissheit: Am Ufer des Vierwaldstättersees bei Ennetbürgen NW hat eine Privatperson einen Nuggi gefunden. Ein daran befestigter Bändel trägt den Namen des seit Freitagabend vermissten sechs Monate alten Knaben.

Dies sagte Jürg Wobmann, Leiter der Kriminalpolizei Nidwalden, gegenüber der Sendung «Schweiz aktuell» von Schweizer Fernsehen SF.

Damit dürfte sich die Befürchtung bestätigen, dass das Baby und eine 11-Jährige, die bei Grafenort OW den hochwasserführenden Gerlibach überqueren wollten, von den Wassermassen mitgerissen worden sind.

Neun Taucher im Einsatz

Derzeit suchen neun Taucher im Delta der Engelberger Aa und im Vierwaldstättersee nach den Leichen der Kinder. Ein Team habe bereits die Sichtverhältnisse und die Strömung überprüft und eine Sicherungsleine gelegt, sagte Einsatzleiter Jürg Bründler. Mitglieder des Luzerner Tauchclubs Poseidon suchen durch Abtasten in dem trüben Wasser nach den Körpern.

Wasserpegel gesenkt

Um die Suche zu unterstützen, senkte das Elektrizitätswerk den Wasserpegel der Aa ab. Gefunden wurden zuvor bereits Teile eines Kinderwagens, von Kleidern und Windeln. Ob sie zu dem vermissten elfjährigen Mädchen und dem sechs Monate alten Bub gehören, blieb offen.

Wie lange der Taucheinsatz dauern wird, konnte Wobmann nicht abschätzen. Er wies darauf hin, dass die Aa beim Hochwasser viel Sand in den See schwemmte und die Leichen der beiden Kindern verschüttet sein könnten.

Verfahren gegen Mutter

Das Unglück geschah am Freitagabend in der Nähe von Grafenort OW. Das elfjährige Mädchen war mit einer Vierjährigen und dem kleinen Buben im Kinderwagen zum Wohnhaus seiner Mutter unterwegs. Als sie den hochwasserführenden Gerlibach, über den nur eine Furt führt, überqueren wollten, wurden die Elfjährige und das Kleinkind mitgerissen.

Die Mutter der Elfjährigen konnte gemäss Wobmann noch nicht befragt werden. Sie hatte ihre Tochter zusammen mit den beiden ihr anvertrauten Kindern in Luzern allein auf den Heimweg geschickt. Gegen sie läuft ein Ermittlungsverfahren. Das Vierjährige Mädchen, das überlebte, befindet sich in der Obhut von Verwandten.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=397315

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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