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Manuel Zelaya war vom Militär ausser Landes gebracht worden. (Archivbild)

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Sonntag, 5. Juli 2009 / 18:59:50

Zelaya ist auf dem Weg nach Honduras

Tegucigalpa - Der aus seinem Amt geputschte Präsident von Honduras, Manuel Zelaya, ist von Washington in seine Heimat abgeflogen. Die Nachfolgeregierung in Tegucigalpa kündigte an, Zelaya die Landung zu verweigern.

Den Abflug Zelayas hatte der venenzolanische Fernsehsender Telesur gemeldet, dessen Journalisten an Bord des Flugzeuges sein sollen.

«Ich bitte darum, Ruhe und Gewaltlosigkeit zu wahren», sagte Zelay in Washington vor seiner Abreise.

«Niemand soll auch nur eine einzige Waffe anwenden. Die Waffe, die wir haben, ist die mächtigste, und das ist das Recht der Völker, sich selbst zu verteidigen.»

Hochrangige Begleitung

Begleitet wird der vor einer Woche entmachtete Politiker vom Präsidenten der UNO-Vollversammlung, dem Nicaraguaner Miguel d'Escoto.

Eine zweite Delegation, gebildet von den Präsidenten befreundeter Länder, werde gleichzeitig nach El Salvador reisen. Es wurde erwartet, dass Ecuadors Präsident Rafael Correa, Argentiniens Staatschefin Cristina Kirchner sowie der paraguayische Präsident Fernando Lugo dabei sein würden.

Der honduranische Übergangspräsident Roberto Micheletti hatte zuvor gesagt, Zelaya werde verhaftet, sobald «er einen Fuss auf honduranischen Boden setzt». Um den inzwischen geschlossenen Flughafen in der Hauptstadt Tegucigalpa wurden Einheiten der Streitkräfte zusammengezogen.

Truppen an der Grenze

Zur gleichen Zeit teilte er in Tegucigalpa mit, in Nicaragua seien an der Grenze zu Honduras Truppen aufmarschiert. Er forderte die mit Zelaya verbündeten Regierungen von Nicaragua und Venezuela auf, Honduras nicht anzugreifen.

Zelayas wichtigster Verbündeter, Venezuelas Präsident Hugo Chávez, hatte unmittelbar nach dem Staatsstreich verkündet, er werde die neuen Machthaber in dem kleinen mittelamerikanischen Land stürzen.

Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) hat die Mitgliedschaft von Honduras wegen des Putsches gegen Präsident Manuel Zelaya ausgesetzt.

Es ist das erste Mal seit 1962, dass die OAS ein Land ausschliesst. Damals war Kuba wegen seines prosowjetischen und kommunistischen Kurses verstossen worden.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=395198

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