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Regine Aeppli fordert die Verankerung einer verschärften Praxis auf nationaler Ebene.


Justizvollzugsanstalt in München. (Archivbild)

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Freitag, 3. Juli 2009 / 17:55:00

Prügel-Schüler: Lehrer nicht über Vorstrafen informiert

Zürich/München - Die Zürcher Bildungsdirektorin Regine Aeppli ist der Meinung, dass die Schulen künfig über Gewaltdelikte informiert werden sollen. «Es ist ganz wichtig, dass die Schulen über Gewaltdelikte Bescheid wissen, damit sie sich darauf einstellen können», sagte Aeppli gegenüber Schweizer Radio DRS.

Ausserdem forderte Aeppli, dass diese verschärfte Praxis auf nationaler Ebene verankert werden müsse.

Über die Vorstrafen der drei Täter waren weder die Lehrer noch die Schulleitung im Bild.

«Wir wussten das nicht», sagte der Küsnachter Schulpflegepräsident Max Heberlein auf Anfrage.

Über Vorstrafen eines neuen Schülers werde die Schulleitung nicht automatisch informiert.

Opfer wieder ansprechbar

Das Opfer, ein 46-jähriger Versicherungskaufmann aus Nordrhein-Westfalen, ist mittlerweile wieder ansprechbar.

Er habe jedoch massive Verletzungen erlitten und müsse mehrfach im Gesicht operiert werden, sagte Anton Winkler, Sprecher der Staatsanwaltschaft München I gegenüber «Radio 24».

In der Nacht auf Mittwoch hatten die drei 16-Jährigen in München einen Mann grundlos zusammengeschlagen. Das Opfer erlitt dabei schwerste Verletzungen.

Die jungen Männer befanden sich zusammen mit ihrer Klasse des zehnten Schuljahres in einer externen Kurswoche. Derzeit sitzen sie in Untersuchungshaft. Ihnen wird versuchter Mord vorgeworfen.

Überweisung in die Schweiz?

Es gebe die Möglichkeit, ein Gesuch um eine Überstellung in die Schweiz zu stellen. Das Verfahren sei aber sehr aufwendig und dauere mindestens sechs Monate, sagte Folco Galli, Sprecher des Bundesamtes für Justiz, am Freitag auf Anfrage. Es gebe auch keinerlei Anspruch auf Genehmigung.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=394965

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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