News - powered by news.ch


Präsident Mahmud Ahmadinedschad schlägt wieder scharfe Töne gegen den Westen an.

Abbildung vergrössern

 
www.ahmadinedschad.info, www.praesident.info, www.westen.info, www.warnt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Afro Perücken Set Schweizer Trikots

 Afro Perücken Set
 Schweizer Trikots



Samstag, 27. Juni 2009 / 18:13:28

Präsident Ahmadinedschad warnt den Westen

Teheran/Washington - Ungachtet aller Proteste und Vorwürfe der Wahlfälschung schlägt Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad wieder scharfe Töne gegen den Westen an. «Ohne jeden Zweifel wird die neue iranische Regierung dem Westen entschiedener und machtvoller begegnen», warnte er .

Die Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes sei eine Beleidigung für die islamische Republik, erklärte Ahmadinedschad gemäss der staatlichen Nachrichtenagentur Irna an einer Konferenz in Teheran.

Beobachter gehen davon aus, dass der umstrittene Staatschef damit deutlich machen wollte, dass die Kompromissbereitschaft Teherans bei Streitthemen wie dem iranischen Atomprogramm oder der Nahostpolitik geringer als je zuvor sein werde.

Die führenden Industriestaaten und Russland (G8) hatten sich am Freitag besorgt über die Gewalt gegen Demonstranten geäussert und die iranische Regierung aufgefordert, den Konflikt nach den Wahlen mit friedlichen Mitteln zu lösen.

Auch US-Präsident Barack Obama und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hatten nach einem Treffen in Washington die demokratischen Rechte der Iraner betont.

Neuauszählung von zehn Prozent der Stimmen

Derweil soll im Auftrag des Wächterrats eine Sonderkommission die Neuauszählung von zehn Prozent der Stimmen überwachen und einen Bericht zu dem Urnengang verfassen.

Der Schlichterrat rief die Oppositionskandidaten auf, «diese Gelegenheit zu nutzen, um ihre Dokumente für eine vollständige und genaue Untersuchung vorzulegen», berichtet die Nachrichtenagentur Isna berichtete.

Erstmals sollten auch Medien zugelassen werden, sagte der Sprecher des Wächterrats, Abbas Ali Kadkhodaei, nach Angaben der Nachrichtenagentur ISNA. Das Angebot des Wächterrats sei eine Neuheit in der Geschichte der Islamischen Republik, sagte Kadkhodaei. Der Wächterrat habe bisher nie eine Einmischung von aussen zugelassen.

smw (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=394024

In Verbindung stehende Artikel:


Iran weist «unbeweisbare» Vorwürfe zurück
Mittwoch, 12. August 2009 / 21:29:55
[ weiter ]
Iran: Behörden schliessen Oppositionszeitung
Mittwoch, 1. Juli 2009 / 12:12:15
[ weiter ]
Wächterrat bestätigt Wahlergebnisse im Iran
Montag, 29. Juni 2009 / 10:32:09
[ weiter ]
Botschafts-Mitarbeiter im Iran festgenommen
Sonntag, 28. Juni 2009 / 08:22:08
[ weiter ]
Wächterrat macht Angebot zur Konfliktlösung
Samstag, 27. Juni 2009 / 11:24:16
[ weiter ]
G8 kritisieren Teheran
Freitag, 26. Juni 2009 / 21:21:33
[ weiter ]
Oppositionsführer Mussawi ist zunehmend isoliert
Donnerstag, 25. Juni 2009 / 18:45:03
[ weiter ]
Erschütternde Szenen in Teheran
Montag, 22. Juni 2009 / 18:06:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]