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Muammar Gaddafi hält Italien auf Trab.

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Donnerstag, 11. Juni 2009 / 13:20:22

Gaddafi-Besuch sorgt für Eklat in Italien

Rom - Mit einstündiger Verspätung und begleitet von Protesten hat der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi seinen umstrittenen offiziellen Besuch in Rom fortgesetzt. Von der Opposition schlägt ihm eine Welle der Kritik entgegen.

Gaddafi kam erst gegen Mittag am Sitz des Senatspräsidenten an, um nach einem Gespräch mit Renato Schifani dort eine Rede zu halten. Nach starkem Druck linker Senatoren war Gaddafi von der zweiten Kammer des Parlaments wieder ausgeladen worden.

Die Parlamentarier der Opposition hatten mit heftigen Protestaktionen während Gaddafis Besuch im Senat gedroht. «Gaddafi respektiert weder die Demokratie noch die Menschenrechte. Es gibt keinen Grund, warum er im Senat eine Ansprache halten sollte», sagte der Oppositionsparlamentarier Enrico Morando.

Begrüsst wurde Gaddafi von Senatoren der Anti-Korruptionspartei «Italien der Werte» (Idv), die ihm unter Anspielung auf libysche Menschenrechtsverletzungen den unakademischen Titel «Laurea Horribilis Causa» verleihen wollten.

Proteste von Studenten

Auf Proteste gegen seinen Besuch musste sich der Revolutionsführer auch bei seinem weiteren Programm am zweiten Besuchstag in Rom gefasst machen. Studenten der römischen Universität La Sapienza warteten auf Gaddafi, der dort zu einer Debatte geladen war. Ausserdem will Gaddafi am Nachmittag noch dem römischen Bürgermeister Gianni Alemanno einen Besuch abstatten.

Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi, der sich mit Gaddafi im August über ein Abkommen für die Zahlung an Libyen einer Entschädigung für die Kolonialzeit von 1911 bis 1941 geeinigt hatte, kritisierte das Verhalten der Opposition als unannehmbar.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=390477

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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