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Das französische Atom U-Boot Emeraude ist mit hochempfindlichen Sonargeräten ausgestattet.


41 Tote wurden bis jetzt geborgen.

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www.blackbox.info, www.u-boot.info, www.sucht.info

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Mittwoch, 10. Juni 2009 / 11:29:30

U-Boot sucht Blackbox

Recife/Paris - Ein französisches Atom-U-Boot sucht im Atlantik nach den Flugschreibern der abgestürzten Air-France-Maschine. Die «Emeraude» solle eine 20 mal 20 Seemeilen (rund 37 mal 37 Kilometer) grosse Zone durchkämmen, sagte ein französischer Militärsprecher in Paris.

Mit seinen hochmodernen Sonargeräten werde das 74 Meter lange U-Boot versuchen, die akustischen Signale der beiden Flugschreiber zu orten. Viel Hoffnung auf einen schnellen Erfolg gibt es allerdings nicht.

Das U-Boot müsse sehr nah an den Flugschreibern vorbeifahren, um sie orten zu können. Viel weiter als 1000 Meter sind die Signale vermutlich nicht zu empfangen.

Die auch Blackbox genannten Geräte werden in einer Tiefe von bis zu 4000 Metern vermutet. Von ihren Daten erhoffen sich die Ermittler wichtige Informationen zur Ursache der Katastrophe.

Begrenzte Zeit

Die «Emeraude» unterstützen werden ab Ende der Woche auch zwei US-Schiffe, die ebenfalls mit sensiblen Sonaren ausgestattet sind. Schon am Donnerstag soll das französische Forschungsschiff «Pourquoi Pas» eintreffen, das Tauchroboter an Bord hat.

Einmal geortet, könnten die orange leuchtenden Flugschreiber von Tauchrobotern geborgen werden. Zeit für die Suche bleibt etwa bis Ende Monat. Dann dürften die Batterien der Flugschreiber leer sein.

Weitere Opfer entdeckt

Die Zahl der gefundenen Leichen stieg derweil auf 41. Es seien 13 weitere Opfer des Unglücks gefunden worden, sagte ein Sprecher der brasilianischen Armee am Dienstag an einer Medienkonferenz in Recife.

Bei der Flugzeugkatastrophe waren am Pfingstmontag auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris 228 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen drei Schweizer Staatsangehörige.

Automatische Fehlermeldungen des Airbus, der über dem Meer in ein Unwetter geraten war, zeigen falsche Angaben zur Geschwindigkeit im Cockpit; die Piloten könnten also zu langsam oder zu schnell geflogen sein. Auch ein Anschlag gilt weiter als möglich.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=390253

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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