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Die brasilianische Marine hat die ersten Leichen entdeckt und geborgen.


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Samstag, 6. Juni 2009 / 19:09:33

Marine birgt zwei Leichen aus Air-France-Maschine

São Paulo - Am fünften Tag nach dem Absturz der Air-France-Maschine im Atlantik hat die brasilianische Marine die ersten Leichen entdeckt und geborgen. Zwei männliche Leichen seien von der Besatzung der Korvette «Caboclo» aus dem Meer gezogen worden, sagte Luftwaffensprecher Jorge Amaral an einer Pressekonferenz in Recife.

Die Fundstelle liege etwa 1200 Kilometer nordöstlich des brasilianischen Festlandes. An Bord des am Pfingstmontag abgestürzten Airbus befanden sich 228 Passagiere, darunter 3 Schweizer.

Laut Amaral fand die Marine auch persönliche Gegenstände, darunter einen Lederkoffer und einen Rucksack mit einen Laptop, einem Impfpass und einem Flugticket. Der Rucksack sei mit einem Namen gekennzeichnet. Zudem wurden Sauerstoffmasken und ein Flugzeugsitz geborgen.

Identifizierung in Recife

Die Leichen und die Wrackteile sollen nun zuerst zur Insel Fernando de Noronha gebracht werden. Die Identifizierung soll in der brasilianischen Hafenstadt Recife vorgenommen werden, wo sich der Krisenstab befindet.

Das Flugzeug war am Pfingstmontag auf dem Flug von Rio nach Paris abgestürzt. Bereits am Donnerstag hatte es geheissen, Wrackteile seien ausfindig gemacht worden. Dies wurde später jedoch dementiert.

Absturzursache weiter unklar

Über die Absturzursache des Airbus A330-200 wird weiter gerätselt. An der These von der extremen Wetterlage kamen Zweifel auf, denn der Wetterdienst Météo France erklärte, das Unwetter auf der Flugstrecke sei für die Jahreszeit überhaupt nicht extrem gewesen.

Zudem hatte die Maschine erhebliche technische Probleme, wie das Pariser Amt zur Ermittlung von Unfallursachen BEA erklärte. In den fünf Minuten vor Ende des Kontakts habe die Maschine automatisch 24 Fehlermeldungen an das Wartungszentrum von Air France geschickt. «Mehrere Systeme waren ausgefallen, darunter der Autopilot», sagte BEA-Chef Paul-Louis Arslanian.

Aufschluss könnten die beiden Flugsschreiber geben. Für deren Suche stellten die USA Frankreich hochempfindliche Geräte zur Verfügung. Die Geräte werden mit zwei Schiffen ins Suchgebiet gebracht. Ein französisches Forschungsschiff mitTauchroboter und Arbeits-U-Boot hält Kurs auf das Absturzgebiet.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=389809

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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