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Abhisit Vejjajiva, Vorsitzender des ASEAN-Gruppe appellierte an das Militärregime.

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Dienstag, 19. Mai 2009 / 09:45:25

ASEAN fordert die Einhaltung der Menschenrechte in Birma

Rangun - Wegen des Prozesses gegen die Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi sieht sich Birma nun auch dem Druck der Nachbarstaaten ausgesetzt. Als Vorsitzender der Südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN forderte Thailand die Freilassung der Friedensnobelpreisträgerin.

ASEAN betrachte das Verfahren mit grosser Sorge, sagte Thailands Regierungschef Abhisit Vejjajiva in Bangkok. Birmas «Ehre und Glaubwürdigkeit» stünden angesichts des am Montag eröffneten Gerichtsverfahrens auf dem Spiel.

Als «verantwortungsbewusstes» ASEAN-Mitglied sei Birma zum Schutz der Menschenrechte verpflichtet, sagte Abhisit weiter. Sanktionen gegen den Nachbarstaat lehnte er jedoch ab: «Als ASEAN-Mitglied müssen wir konstruktiv zusammenarbeiten, um dieses Problem zu lösen.»

Der ASEAN-Block, dem neben Thailand und Birma noch acht weitere Länder der Region angehören, äussert sich nur sehr selten zu internen Angelegenheiten eines der Mitgliedsländer. Er wird deshalb international immer wieder kritisiert.

Die burmesische Militärjunta wirft der Friedensnobelpreisträgerin einen Verstoss gegen die Auflagen ihres Hausarrests vor, weil ein Amerikaner in ihr Haus eingedrungen war. Ihr drohen fünf Jahre Haft. Angeklagt sind auch der Amerikaner sowie Suu Kyis Haushälterin und deren Tochter. Der Prozess findet hinter verschlossenen Türen im berüchtigten Insein-Gefängnis in Rangun statt.

Die Behörden präsentierten fünf weitere Zeugen der Anklage, wie aus Oppositionskreisen verlautete. Diese machten Angaben zur Festnahme des US-Bürgers, der angeblich durch einen See zum Haus der Oppositionsführerin geschwommen war.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=387164

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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