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Der infizierte junge Mann war irrtürmlich entlassen worden, liegt aber wieder im Kantonsspital Baden.


In der Schweiz ist erstmals ein Patient positiv auf den Schweinegrippe-Virus getestet worden.


Weitere 29 Personen stehen unter Verdacht, sich mit dem Virus angesteckt zu haben.

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www.veranstaltungs-verbot.info, www.schweinegrippe-fall.info, www.bestaetigt.info, www.kein.info

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Donnerstag, 30. April 2009 / 16:19:14

Schweinegrippe-Fall bestätigt - Kein Veranstaltungs-Verbot

Bern/Baden - Trotz des ersten bestätigten Falls von Schweinegrippe verzichten die Schweizer Behörden vorerst auf einschneidende Massnahmen. Noch hoffen sie, die Ausbreitung der Krankheit mit einer konsequenten Isolation der Verdachtsfälle verhindern zu können.

Die Absage der Eishockey-WM in der Schweiz sei kein Thema, sagte Patrick Mathys, Leiter der Pandemievorbereitung im Bundesamt für Gesundheit, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Auch andere Veranstaltungen wie die 1. Mai-Demonstrationen vom Freitag oder Konzerte können stattfinden, Schulen werden vorerst keine geschlossen.

Alle diese Massnahmen könnten die Bundesbehörden anordnen. So lange sich das neue Grippevirus aber nicht unkontrolliert verbreite, sei dies nicht nötig, sagte BAG-Direktor Thomas Zeltner vor den Medien in Bern.

Für Zeltner ändert sich an dieser Einschätzung auch nichts, nachdem am Mittwoch der erste Fall von Schweinegrippe in der Schweiz bestätigt worden war: Es handelt sich um einen 19-jährigen Mann aus dem Kanton Aargau.

Patient wieder im Spital

Der junge Mann, der nach einer vermeintlich negativen Diagnose am Mittwoch hatte heimkehren können, ist nun wieder im Kantonsspital Baden isoliert.

13 identifizierte Personen, die in der Zwischenzeit mit dem jungen Mann Kontakt gehabt hatten, werden vorsorglich mit Tamiflu behandelt und zu Hause in Quarantäne gehalten. Weitere 11 Personen, die im Spital mit dem Patienten Kontakt hatten, sind entsprechend informiert worden.

Die weiteren 29 Verdachtsfälle befinden sich in Abklärung. Bei allen handelt es sich um Heimkehrer aus Mexiko.

Heimkehrer abgefangen

Direkt in die Arme des grenzärztlichen Dienstes sind jene Reisenden geflogen, die mit einem Direktflug aus Mexiko in Zürich gelandet sind. Die rund 300 Passagiere des Ferien-Charters der Fluggesellschaft Edelweiss waren bereits beim Abflug im mexikanischen Ferienort Cancun einem Gesundheitscheck unterzogen worden.

Derzeit bricht die Nachfrage nach Reisen nach Mexiko ein. Bei anderen von der Grippe betroffenen Destinationen wie New York herrscht zwar Unsicherheit. Eine Annullationswelle verzeichnen Reiseveranstalter aber nicht. Es gebe aber einen hohen Informationsbedarf.

Seit dem BAG-Appell, auf unnötige Reisen nach Mexiko zu verzichten, häufen sich die Umbuchungen und Annullationen von Mexiko-Reisen, wie die Reiseveranstalter feststellen. Für bis Ende Juni geplante Reisen in das Land sind die Änderungen kostenlos.

Test weist Erreger nach

Die Schweiz verfügt seit Mittwochabend über einen Test, mit dem die Schweinegrippe zuverlässig nachgewiesen werden kann. Patrick Mathys, Leiter der Pandemievorsorge im Bundesamt für Gesundheit (BAG), sprach von einer Genauigkeit von 90 Prozent.

Es dauere nun noch zwei bis drei Tage, bis das neue Influenza-Virus mit einer Wahrscheinlichkeit von über 99 Prozent nachgewiesen werden könne. Die Entwicklung des Tests habe einige Zeit in Anspruch genommen.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=384380

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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