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Der Direktor des BAG meldete heute 25 Verdachtsfälle an der täglichen Medienkonferenz.


Ärzte und Apotheker warnen wegen möglicher Resistenzen dringend vor der unsachgemässen Einnahme des Grippemittels Tamiflu.

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Mittwoch, 29. April 2009 / 13:01:27

Pandemie-Sonderstab - Zahl der Verdachtsfälle steigt

Bern - In der Schweiz gibt es immer mehr Verdachtsfälle von Schweinegrippe. Bis am Mittwoch wurden Proben von 25 Erkrankten untersucht, einen bestätigten Fall gibt es aber vorerst nicht. Trotzdem setzte der Bundesrat den Pandemie-Sonderstab ein.

Der Bundesrat stützt sich dabei auf den Entscheid der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Pandemie-Alarmstufe 4 auszurufen, wie das EDI mitteilte. Dies bedeutet, dass eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung stattfindet, die Ausbreitung aber klar lokalisiert ist.

Die Zahl der Verdachtsfälle in der Schweiz ist bis am frühen Mittwochabend auf 25 gestiegen. Abklärungen zu Patienten waren nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) in acht Kantonen im Gang.

Das Risiko, dass nach mehreren europäischen Ländern auch in der Schweiz eine positive Diagnose komme, sei vorhanden, sagte BAG-Direktor Thomas Zeltner an der täglichen Medienorientierung zur Schweinegrippe in Bern. Verdachtsfälle werden derzeit in den Kantonen AG, BE, BL, GE, VD, SG, VS und ZH abgeklärt.

Mexikoreisen können umgebucht werden

Der Ausbruch der Schweinegrippe schreckt derweil viele Schweizer Touristen von Mexikoreisen ab. Die Schweizer Reiseveranstalter zeigen sich kulant. Zu vorzeitigen Rückreisen wegen der Angst vor der Krankheit ist es allerdings noch nicht gekommen.

Die grossen Schweizer Veranstalter Kuoni, M-Travel und TUI kommen den Touristinnen und Touristen, die bereits ihre Ferien in Mexiko gebucht habe, entgegen. Die Reisearrangements mit einem Abreisedatum bis zum 30. Juni können ohne Zusatzkosten umgebucht oder annulliert werden, wie sie einhellig erklären.

Tamiflu an Bord der Swiss

Die Fluggesellschaft Swiss hat unterdessen die Bordapotheken aller Langstreckenflüge mit dem Grippemittel Tamiflu ausgestattet. Das Medikament dürfe jedoch nur in begründeten Verdachtsfällen verabreicht werden.

Obwohl Ärzte und Apotheker von Hamsterkäufen abraten und vor der unsachgemässen Einnahme des Grippemittels warnen, hat der Verkauf von Tamiflu in den letzten Tagen zugenommen.

Marcel Wyler, Sprecher des Apothekerverbands Pharmasuisse, bestätigte den zunehmenden Absatz in den Apothekten, ohne aber genaue Zahlen nennen zu können.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=384298

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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