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Welche Erkrankungen gibt es und wie werden diese diagnostiziert?


Wird die Netzhautablösung vom Augenarzt frühzeitig erkannt, stehen die Behandlungschancen recht gut.

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Montag, 19. August 2019 / 15:28:10

Netzhauterkrankungen - welche Erkrankungen gibt es und wie werden diese diagnostiziert?

Die Netzhaut befindet sich innerhalb des Augapfels im hinteren Bereich. Sie besteht aus mehr als 130 Millionen Sehzellen. Diese registrieren das durch die Linse gebündelte Licht und leiten die Informationen an den Sehnerv weiter. Die auf der Netzhaut befindlichen Zellen werden stark durchblutet und auf diese Weiser mit allen erforderlichen Nährstoffen versorgt. Folgende Erkrankungen können auftreten.

Die altersbedingte Makuladegenration

Diese Krankheit wird aufgrund des etwas schwer auszusprechenden Namens mit AMD abgekürzt. Sie tritt häufig bei älteren Menschen auf, bei denen der Stoffwechsel nicht mehr perfekt funktioniert. Aber auch Einflüsse, wie beispielsweise Nikotin, Alkohol und Ähnliches, fördern das Auftreten einer solchen Netzhauterkrankung. Die Makula ist sozusagen das Zentrum des Sehens. Dieses kann sich zurückbilden. Dadurch verringert sich die Sehkraft sehr schnell und auch Farben können mitunter nicht mehr richtig erkannt werden. Die Therapie erfolgt mit einer Laserbehandlung oder mit Injektionen. In einigen Fällen erfolgt auch eine Kombination aus diesen Behandlungsformen.

Die Netzhautablösung

Zu den sehr dramatischen Erkrankungen der Augen gehört die Netzhautablösung. Es gibt verschiedene Ursachen, die dazu führen, dass sich die Netzhaut vom darunter liegenden Gewebe ablöst. Diese unterschiedlichen Ursachen führen zu unterschiedlichen Typen von Netzhautablösungen. Oftmals sind es Verletzungen am Auge, durch die kleine Risse an der Netzhaut zurückbleiben. In anderen Fällen führt eine starke Kurzsichtigkeit zu diesem Problem. Das liegt daran, weil der Augapfel bei einer Kurzsichtigkeit eine von der Norm abweichende Form aufweist. Der Patient spürt die Netzhautablösung zumeist dadurch, dass er nicht mehr so deutlich sehen kann. Alles wirkt etwas verschleiert und oftmals treten ungewöhnliche Blitze oder ähnliche Phänomene im Blickfeld auf.

Wird die Netzhaut vom Augenarzt frühzeitig erkannt, stehen die Behandlungschancen recht gut. Kleinere Ablösungen lassen sich wieder verkleben. Wird eine zeitnahe Behandlung jedoch nicht durchgeführt, löst sich die Netzhaut grossflächig ab. Die wesentliche Problematik besteht in solch einem Fall darin, dass die abgelöste Netzhaut von der Blutzufuhr getrennt ist. Daher stirbt sie ab und bleibt dauerhaft funktionslos.

Diabetische Retinopathie

Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich um eine Folgeerkrankung vom Diabetes. Die Symptome äussern sich dahingehend, dass aus der Netzhaut Flüssigkeiten oder sogar Blut austreten. Diese Flüssigkeiten führen zu grösseren Schäden an der Netzhaut, die wiederum eine Verringerung der Sehschärfe hervorrufen. Die Behandlung ist mit einer Lasertherapie oder mit Injektionen möglich. Aber auch bei dieser Netzhauterkrankung gilt, dass eine frühzeitige Erkennung einen wesentlichen Einfluss auf den Behandlungserfolgt hat.

Deshalb wird allen Diabetikern immer wieder nahegelegt, sich regelmässig von einem Augenarzt untersuchen zu lassen. Die Netzhautuntersuchung ist schnell erledigt. Mit Tropfen werden die Pupillen geweitet. Anschliessend leuchtet der Augenarzt mit einer Lampe in die Augen und betrachtet mit einer Lupe die Netzhaut.

Verschluss der zentralen Vene der Netzhaut

Die zentrale Vene versorgt die Netzhaut mit Blut. Nur so kann sie überhaupt ihre Funktion ausführen. Mitunter kommt es aber zu einem Verschluss der Vene. Dadurch gelangt dann nicht mehr genug Blut mit den darin enthaltenen Nährstoffen in die Netzhaut. Der Patient spürt es zumeist durch eine schlagartige Verschlechterung der Sehkraft. Zu den häufigsten Ursachen für dieses Problem gehören Bluthochdruck, Grüner Star oder Diabetes. Auch dieses medizinische Problem sollte umgehend diagnostiziert und fachgerecht behandelt werden.

Epiretinale Membran

Bei dieser Erkrankung bildet sich direkt auf der Netzhaut eine weitere Hautschicht, die sich im Laufe der Zeit immer stärker zusammenzieht. Dadurch entstehen Falten an der Netzhaut, die zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Sehkraft führen. Zumeist sind Augenverletzungen, Netzhautabrisse oder diabetische Folgen die Ursache für solch eine Erkrankung. Diese Augenkrankheit tritt meistens erst im hohen Alter auf. Eine Behandlung erfolgt nur in sehr schweren Fällen. Dann ist eine Operation erforderlich.

Fazit

Jeder Mensch sollte sich regelmässig von einem Augenarzt untersuchen lassen. Das gilt auch für alle Menschen, die nicht unbedingt zu einer Risikogruppe, wie Diabetiker oder Patienten mit Bluthochdruck, gehören. Insbesondere bei den Netzhauterkrankungen ist es immer enorm wichtig, rechtzeitig eine fundierte Diagnose zu stellen.

ps (Quelle: pd)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=699848

 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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