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Farbpalette: im Web oft nicht ideal gewählt.

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Mittwoch, 18. Mai 2016 / 08:33:00

Webdesign: Tool verspricht bessere Farbpaletten

Forscher haben mit «ColorCheck» ein Tool entwickelt, das Webdesignern helfen soll, bessere Farbpaletten zu nutzen.

Denn nicht nur Farbfehlsichtige kämpfen den Forschern zufolge damit, am Bildschirm Farbtöne klar zu unterscheiden. Jeder fünfte Nutzer steht demnach manchmal vor Problemen, beispielsweise bei schlechtem Licht oder hellem Sonnenschein. ColorCheck soll helfen, dass möglichst viele User klar erkennen können, was sie am Bildschirm sehen - und somit Zugang zu wichtigen Informationen haben.

Farbe situationsabhängig

Klinisch farbfehlsichtig sind unter zehn Prozent der Männer und noch deutlich weniger Frauen. Doch eine Studie mit über 30'000 Probanden hat ergeben, dass am Computer viel mehr User Farb-Probleme bekommen können. «Wir zeigen, dass die Leute verschiedene Grade an Farbsicht-Einschränkung haben, abhängig davon, wo und wie sie Nutzerinterfaces betrachten», erklärt Christopher Brooks, Professor an der University of Michigan School of Information. ColorCheck soll Webdesignern daher helfen, ihre Farbpaletten so barrierefrei wie nur möglich zu gestalten.

«Farbe hat oft Bedeutung, und einen Teil der Bevölkerung vom Interpretieren der Information aus situationsbedingten Gründen auszuschliessen, ist ein Problem», betont Brooks. Er verweist beispielsweise darauf, wie gängig farbcodierte Infografiken sind. ColorCheck kann Webdesignern helfen zu verstehen, wie solche Grafiken für Nutzer bei verschiedenen Umgebungsbedingungen - beispielweise bei hellem Sonnenlicht - aussehen. Das hilft bei der Entscheidung, ob die Farbpalette nachgebessert werden sollte.

Häufige Mobilitätspprobleme

«Da Laptops und Mobilgeräte immer allgegenwärtiger werden, denken wir, dass digitale Inhalte entsprechend gestaltet werden sollten», betont Katharina Reinecke, Informatikprofessorin an der University of Washington. Denn für die vielen Probleme bei der Farbunterscheidung ist den Forschern zufolge mitverantwortlich, wie oft Nutzer Inhalte bei unvorteilhaften Lichtverhältnissen betrachten. Viele wissen ja aus eigener Erfahrung, dass sie beispielsweise das gleiche, kleine Smartphone-Display sowohl unter hellster Mittagssonne als auch bei fast völliger Dunkelheit nutzen. Beides hilft nicht gerade ähnliche Farbschattierungen auseinanderzuhalten.

arc (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=697203

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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