News - powered by news.ch


Der Luxusgüterkonzern Richemont wird 90 Mitarbeiter entlassen. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.entlassungen.info, www.richemont.info, www.reduziert.info, www.drittel.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Frogeye Kamera Popeye

 Frogeye Kamera
 Popeye



Mittwoch, 11. Mai 2016 / 12:32:14

Entlassungen bei Richemont um zwei Drittel reduziert

Genf - Ende Februar hatte der Luxusgüterkonzern Richemont angekündigt, in der Schweiz 300 Stellen abbauen zu wollen. Die Gewerkschaft Unia hat zwischenzeitlich mit Richemont alternative Lösungen erarbeitet, sodass jetzt knapp 90 Mitarbeitende entlassen werden.

Mit der Richemont-Gruppe seien mehrere Lösungen ausgehandelt worden, um Entlassungen zu reduzieren, teilte die Gewerkschaft Unia am Mittwoch mit. So solle Personal intern und extern umgeschult werden, Mitarbeitende können vorzeitig in Pension gehen oder sie werden unterstützt, wenn sie freiwillig gehen.

«Wir haben zwar 200 Personen gerettet, aber keine 200 Arbeitsplätze», sagte Pierluigi Fedele, bei der Unia verantwortlich für die Uhrenindustrie, gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Immerhin seinen diese Personen nun nicht abhängig von der Arbeitslosenkasse. Aber weil Richemont am Stellenabbau festhalte, stehe der Arbeitsmarkt in der Uhrenindustrie weiterhin in Frage.

Für die rund 90 Entlassenen haben Gewerkschaft und Arbeitgeber parallel zu den erwähnten Verhandlungen einen verbindlichen Sozialplan ausgearbeitet. Eine Stellungnahme von Richemont zu den Verhandlungsergebnissen steht noch aus.

Cartier entlässt 50 Mitarbeiter

Die Massnahmen sollen innerhalb der nächsten sechs Monate umgesetzt werden, hiess es auf Seiten der Gewerkschaft. Deshalb könne man erst in einigen Monaten Bilanz über den Erfolg ziehen.

Ende Februar hatte Richemont Medienberichte bestätigt, wonach 300 Stellen gestrichen oder fünf Prozent der schweizerischen Belegschaft entlassen werden sollten. Betroffen sind mehrere Standorte der Uhrenmarken Piaget, Vacheron Constantin und Cartier in der Westschweiz. Richemont begründete den Abbau mit der schwierigen Lage in der Uhrenbranche, dem starken Franken und dem bedeutenden Rückgang im europäischen Tourismus.

Bei Cartier werden nun knapp 50 Personen entlassen, bei Vacheron Constatin in Genf zehn Mitarbeitende und bei Piaget sind etwa 20 Personen betroffen, präzisierte Fedele.

cam (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=696590

In Verbindung stehende Artikel:


Richemont kämpft mit schwächelndem Absatz
Freitag, 20. Mai 2016 / 08:15:00
[ weiter ]
Richemont profitiert von starker Nachfrage nach Schmuck
Freitag, 6. November 2015 / 08:05:54
[ weiter ]
Richemont-Luxusgüter kommen bei Touristen gut an
Mittwoch, 16. September 2015 / 08:56:19
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]