News - powered by news.ch


Der Bundesrat hat angekündigt, in den Jahren 2017 bis 2019 im Rahmen des Stabilisierungsprogrammes 2,8 Milliarden Franken zu sparen.

Abbildung vergrössern

 
www.sparprogramme.info, www.zusaetzliche.info, www.aussicht.info, www.maurer.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Trikot Schweden Jacke Trikot St.Pauli

 Trikot Schweden Jacke
 Trikot St.Pauli



Montag, 9. Mai 2016 / 06:11:00

Maurer stellt zusätzliche Sparprogramme in Aussicht

Bern - Der Bund muss 2018 und 2019 den Gürtel wohl noch enger schnallen. Zusätzlich zum Stabilisierungsprogramm sollen in den beiden Jahren insgesamt rund drei Milliarden Franken eingespart werden, sagte Finanzminister Ueli Maurer.

«Wir werden Ende Mai ein Stabilisierungsprogramm präsentieren. Darüber hinaus braucht es aber 2018 und 2019 wohl neue Sparprogramme von je rund 1,5 Milliarden Franken», sagte Maurer im Interview mit den Zeitungen «Nordwestschweiz» und «Südostschweiz» vom Montag. «Die Luft wird dünner.»

Im März hatte der Bundesrat angekündigt, in den Jahren 2017 bis 2019 im Rahmen des Stabilisierungsprogrammes 2,8 Milliarden Franken zu sparen. Grund: Ohne Reduktion der Ausgaben oder Erhöhung der Einnahmen könne der Bund in den nächsten Jahren die Schuldenbremse nicht einhalten. Einsparungen sind vorgesehen bei Entwicklungshilfe, Bildung und Forschung, Armee, Soziale Wohlfahrt, Landwirtschaft, Prämienverbilligungen, IV und der Verwaltung.

Was jedoch Sparbemühungen beim Bundespersonal angeht, welche insbesondere die Partei des SVP-Finanzministers fordert, gab Maurer im Interview zu Bedenken, dass die meisten Aufstockungen Folgen parlamentarischer Beschlüsse seien. «Es ist tatsächlich nicht so einfach, Personal abzubauen, wenn dem Staat ständig neue Aufgaben aufgebürdet werden.» Hinzu kämen internationale Verpflichtungen.

Personal und Nachtfahrverbot

Darüber hinaus würden die Personalkosten «nur 8 Prozent der Bundesausgaben» ausmachen. «Selbst wenn wir 10 Prozent des Personals entlassen würden, sparten wir damit nur 1 Prozent ein», sagte Maurer.

Weiter äussert sich Maurer zur Verkehrssituation im Lande. «Diese Staus! Wir haben vielerorts völlig unhaltbare Zustände - da gibt es zweifellos Ausbaubedarf.» Dabei denke er etwa an das Nachtfahrverbot für Lastwagen: «Vielleicht müssen wir auch mal über Tabuthemen wie das Nachtfahrverbot für Lastwagen nachdenken. Man könnte es auf Transitachsen allenfalls lockern.»

Ende 2013 hatte der Bundesrat ein Postulat von SVP-Nationalrat Jean-François Rime abgelehnt, das eine Lockerung des Verbots verlangt hatte.

kjc (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=696327

In Verbindung stehende Artikel:


Nationalrat hält Bundesrat zum Sparen an
Montag, 25. April 2016 / 19:15:54
[ weiter ]
Sparprogramm trotz hohem Überschuss
Mittwoch, 17. Februar 2016 / 15:25:12
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]