News - powered by news.ch


Andreas Glarner will die Schweiz abriegeln.

Abbildung vergrössern

 
www.stacheldraht.info, www.asylsuchende.info, www.gefordert.info, www.gegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

20'000 Videos The Muppets

 20'000 Videos
 The Muppets



Dienstag, 3. Mai 2016 / 06:16:22

Stacheldraht gegen Asylsuchende gefordert

Bern - Er rechnet mit einer «Flüchtlingsinvasion», will deshalb die grüne Grenze der Schweiz mit einem «Stacheldrahtzaun abriegeln» und er fordert Gemeinden auf, keine Asylsuchende mehr aufzunehmen: So stellt sich der neue SVP-Asylchef Andreas Glarner die Asylpolitik vor.

Glarner wünscht sich, dass sich mehr Gemeinden ein Beispiel an Oberwil-Lieli nehmen. Die Aargauer Gemeinde, deren Ammann Glarner ist, will sich von der Verpflichtung freikaufen, Asylbewerber aufzunehmen. Solange Gemeinden Asylsuchende aufnähmen, solange «lässt Bern Hinz und Kunz ins Land», sagte der SVP-Nationalrat im Interview, das am Dienstag im «Tages-Anzeiger» und «Bund» erschien.

Seine Vorstellung von Asylpolitik skizziert Glarner folgendermassen: «Die Schweiz muss ihre grüne Grenze mit einem Stacheldrahtzaun abriegeln. Es wird zu einer Flüchtlingsinvasion kommen. Frankreich ist zu, Österreich macht zu, die Balkanroute ist zu. Der einzige Weg nach Europa führt über Italien. Italien ist aber kein Zielland. Die Flüchtlinge kommen in die Schweiz.»

Asyl-Notfallplan

Befürchtungen, dass die Schweiz im Sommer mit mehr Flüchtlingen aus Italien konfrontiert sein könnte, gibt es auch in den Kantonen. Deren Justiz- und Polizeidirektoren forderten den Bundesrat im März dazu auf, auch eine «zahlenmässige Begrenzung» zu prüfen.

Bund, Kantone und Gemeinden haben sich bereits auf einen Asyl-Notfallplan geeinigt, auch ein möglicher Unterstützungseinsatz der Armee ist vorgespurt. Die Kontrolle aller 700'000 Menschen, die täglich die Grenze überqueren, hält aber selbst SVP-Bundesrat und oberster Grenzschützer Ueli Maurer für unmöglich, wie er in einem Interview im Westschweizer Fernsehen RTS sagte.

Nicht jedes Gesuch prüfen

Glarner sieht das anders. Auf den Einwand, dass eine Grenzschliessung den wirtschaftlichen Kollaps bedeuten würde, sagte er im Interview: «Das wollen wir auch nicht. Es braucht eine Schliessung der grünen Grenze und die Wiedereinführung systematischer Kontrollen am Zoll.»

Auf die Behauptung, die SVP gaukle der Bevölkerung mit den geforderten Grenzkontrollen etwas vor, was nicht machbar sei, geht Glarner nicht weiter ein: «Systematische Grenzkontrollen hätten als Signal eine extreme Auswirkung auf die Migration», sagte er. Damit könnten Zöllner bereits eine Triage machen.

Ferner spricht sich Glarner dafür aus, nicht jedes Asylgesuch zu prüfen. «Bei dieser Völkerwanderung muss man sich eingestehen, dass man die Menge an Asylgesuchen nicht bewältigen kann.»

Aus Glarners Sicht kommen aber eigentlich auch gar keine asylberechtigten Menschen in die Schweiz. Syrer seien die einzigen, die «wirklich bedroht» seien - und sie stellten nur 12 Prozent der Asylgesuche. Aber eigentlich seien auch Syrer nicht asylberechtigt, «denn sie kommen über sichere Drittstaaten zu uns», sagte er.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=695779

In Verbindung stehende Artikel:


Baugesuch für Bundes-Asylzentrum in Muttenz BL eingereicht
Dienstag, 17. Mai 2016 / 19:48:31
[ weiter ]
Brüssel: Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraums
Mittwoch, 4. Mai 2016 / 17:00:48
[ weiter ]
Obergrenze für Asylsuchende?
Donnerstag, 21. April 2016 / 14:03:00
[ weiter ]
Armee könnte im Asylnotfall Behörden unterstützen
Mittwoch, 20. April 2016 / 13:21:37
[ weiter ]
Schweiz künftig für Asyl-Notlage gewappnet
Donnerstag, 14. April 2016 / 19:03:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]