News - powered by news.ch


Die Frankenstärke machte in letzter viele Probleme.

Abbildung vergrössern

 
www.ypsomed-praesident.info, www.einfuehren.info, www.michel.info, www.moechte.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Medusa Handtasche Che Guevara

 Medusa Handtasche
 Che Guevara



Donnerstag, 7. April 2016 / 17:45:00

Ypsomed-Präsident Michel möchte lieber den Euro einführen

Burgdorf - Willy Michel, der Präsident des Burgdorfer Medizinaltechnikunternehmens Ypsomed, möchte den Franken am liebsten abschaffen und den Euro einführen. Damit wären alle Probleme mit der Frankenstärke vom Tisch.

Den nächsten Ausbauschritt seiner Firma peilt er jedenfalls im Ausland an. Das Unternehmen hatte erst vor kurzem angekündigt, in Solothurn 50 Millionen in eine neue Produktionslinie zu investieren. Michel begründete das in einem vorabgedruckten Interview mit der Zeitschrift «Bilanz» vom Freitag mit Zeitdruck. Grosse Kunden wie der Pharmariese Sanofi hätten das Produkt Ende Jahr haben wollen.

Ein künftiger Ausbau erfolge aber wegen der Frankenstärke im Ausland. Der definitive Standort sei noch unklar. Zur Auswahl stünden Norddeutschland und Tschechien, wo Ypsomed bereits ein Werk hat. Ohne das Problem mit dem starken Franken hätte man den Ausbau um 200 Stellen wohl in der Schweiz realisiert.

Radikaler Vorschlag

Zur Lösung der Frankenstärke schlägt Michel die Abschaffung des Frankens vor. Da kenne er keine Heimatgefühle. Das würde alle Probleme lösen und auch eine Nationalbank bräuchte es nicht mehr. Deutschland sei heute Profiteur des Euro, hätte aber bei Beibehaltung der starken Mark heute die gleichen Probleme wie die Schweiz.

Die Abkehr vom Euro-Mindestkurs werde in der Schweizer Industrie mindestens 30'000 Stellen kosten. Der Prozess dauere noch zwei bis drei Jahre. Wer glaube, das Ganze sei ausgestanden, täusche sich. Die durch den Frankenschock verursachte Fitnesskur in der Industrie bezeichnete Michel als Floskel. Es sei bereits alles ausgereizt.

Auf sein Unternehmen bezogen rechnet Michel mit zehn Millionen Franken weniger Gewinn wegen der Frankenstärke. Zwar gehe es der richtig aufgestellten Ypsomed in ihrem Wachstumsmarkt gut. Bei jährlichen Investitionen von 30 Millionen in Forschung und Entwicklung und von 20 Millionen Franken in Produktionsanlagen könnten 10 Millionen weniger aber zu Einschränkungen führen.

kris (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=693388

In Verbindung stehende Artikel:


Die Geschichte der Schweizer Banknoten
Mittwoch, 6. April 2016 / 14:41:56
[ weiter ]
Die neue 50er Note zeigt kein Porträt
Mittwoch, 6. April 2016 / 10:25:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]