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Schauspielerin Rooney Mara hofft, nie wieder auf einer Seite der «Weisswasch»-Debatte stehen zu müssen.

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Dienstag, 23. Februar 2016 / 08:55:10

Rooney Mara hasst die Debatte ums «Weisswaschen»

Rooney Mara (30) «hasst» es, aufgrund ihrer beiden letzten Filmrollen gleich in zwei «Weisswasch»-Skandale involviert zu sein.

Mit ihrer Rolle als Tiger Lily in dem Film 'Pan' zog die Schauspielerin ('Carol') den Ärger vieler Menschen auf sich, da die weisse Rooney hier eine amerikanische Ureinwohnerin spielt. Aktivisten von 'Care2' riefen sogar eine Petition ins Leben, in der sie forderten, nicht länger weisse Schauspieler zum Darstellen farbiger Personen zu casten. Ganze 96'000 Unterschriften erhielt die Petition und Rooney Mara musste sich bei der Pressetour immer wieder den Fragen diesbezüglich stellen. Im Interview mit dem 'Daily Telegraph' erklärte sie nun, dass sie hoffe, nie wieder etwas ähnliches erleben zu müssen: «Es war sehr schwer, damit umzugehen. Es gab zwei Zeitspannen: nachdem ich die Rolle bekam und die Reaktion darauf sowie die Reaktion, als der Film herauskam. Ich hasse es so sehr, dass ich auf der einen Seite dieser Unterhaltung über das »Weisswaschen« bin. Das hasse ich wirklich. Ich will nie wieder auf dieser Seite sein. Ich kann es verstehen, dass die Leute traurig und frustriert waren.»

Aufgrund ihrer Oscar-Nominierung für ihren Film 'Carol' als beste Nebendarstellerin ist Rooney allerdings erneut in eine ähnliche Kontroverse involviert: in die Oscar-Debatte, auch unter '#OscarsSoWhite' bekannt. Viele Schauspieler boykottieren die diesjährige Oscar-Verleihung, weil im zweiten Jahr in Folge nur weisse Schauspieler in den wichtigsten Kategorien nominiert sind. Im Gegensatz zu einigen ihrer Kollegen wird Rooney Mara die Preisverleihung aber besuchen, ihre Meinung zu dem Thema möchte sie allerdings nicht in einem Interview diskutieren: «Das ist so ein sensibles Thema, das möchte ich nicht nur auf ein Zitat reduzieren. Das geschieht nämlich meiner Meinung nach gerade. Es wird auf Zitate und Schlagzeilen reduziert. Das eröffnet aber keine Konversation, sondern hier wird nur mit dem Finger auf andere gezeigt und die Awards aus dem Kontext gerissen. Ich will an dieser Konversation nicht auf diese Art und Weise teilnehmen», erklärte Rooney Mara.

Die Oscars finden in Los Angeles am Sonntag, den 28. Februar in Los Angeles statt.

cam (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=689009

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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