News - powered by news.ch


Die WHO will ein Expertentreffen einberufen, im Kampf gegen die Mücken, die das Zika-Virus übertragen.

Abbildung vergrössern

 
www.mikrozephalie.info, www.forschung.info, www.dauert.info, www.zika.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Winnetou Filmplakat Spiderman

 Winnetou Filmplakat
 Spiderman



Freitag, 19. Februar 2016 / 18:15:48

Forschung zu Zika und Mikrozephalie dauert an

Genf - Die Ungewissheit dauert an: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet erst in vier bis sechs Monaten mit Klarheit über einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Zika-Virus und der Mikrozephalie, einer Schädelfehlbildung bei Babys.

Das Virus steht im Verdacht, nach der Infektion einer Schwangeren die sogenannte Mikrozephalie ihres Ungeborenen zu verursachen. Neugeborene, deren Mütter sich am Anfang der Schwangerschaft angesteckt haben, sind nach WHO-Auskunft besonders häufig betroffen. Daher müsse die WHO für weitere Erkenntnisse auf die Geburt dieser Kinder warten, teilte die Behörde am Freitag in Genf mit.

Die Verbindung zwischen Zika und dem seltenen Lähmungssyndrom Guillain-Barré könnte deutlich schneller ermittelt werden, weil Erwachsene betroffen seien. Zika ist bisher in etwa 40 Ländern nachgewiesen worden, am stärksten ist Brasilien betroffen.

Neue Strategien im Kampf gegen die Mücken

Um eine mögliche Infektion durch Geschlechtsverkehr auszuschliessen, rät die WHO Touristen, mindestens vier Wochen lang nach ihrer Rückkehr aus betroffenen Gebieten nur geschützten Sex zu haben oder abstinent zu bleiben. Schwangere Frauen und Bewohner aus gefährdeten Gegenden sollten diese Regeln generell befolgen.

Von 7. bis 9. März will die WHO ein Expertentreffen einberufen, um neue Strategien im Kampf gegen die Mücken zu finden, die das Zika-Virus übertragen.

Papst Franziskus hatte am Donnerstag künstliche Verhütungsmittel nicht mehr strikt ausgeschlossen, wenn es um eine Bedrohung wie das Zika-Virus geht. Verhütung sei «nichts absolut Böses» und sei in einigen Fällen sogar einleuchtend, sagte das katholische Kirchenoberhaupt nach Vatikanangaben auf dem Rückflug von Mexiko nach Rom. Die katholische Kirche lehnt Verhütungsmittel eigentlich ab.

cam (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=688723

In Verbindung stehende Artikel:


16-Jähriger baut Mini-Bioreaktor im Ferienjob
Samstag, 7. Mai 2016 / 11:46:00
[ weiter ]
WHO warnt vor Ausbreitung von Zika-Virus in Europa
Montag, 25. April 2016 / 12:26:26
[ weiter ]
Verbindung zwischen Zika und neurologischer Krankheit
Dienstag, 1. März 2016 / 07:03:52
[ weiter ]
Ansteckung durch Sex?
Mittwoch, 24. Februar 2016 / 06:45:47
[ weiter ]
Kubanische Soldaten gegen Zika-Virus eingesetzt
Dienstag, 23. Februar 2016 / 08:17:53
[ weiter ]
Weniger Flugbuchungen nach Lateinamerika
Samstag, 20. Februar 2016 / 13:45:00
[ weiter ]
Bekämpfung von Zika-Virus mit Aktionsplan
Mittwoch, 17. Februar 2016 / 13:24:00
[ weiter ]
Philippinische Frauen sollen mit Kinderwunsch warten
Dienstag, 16. Februar 2016 / 14:50:22
[ weiter ]
Zika-Virus in Babygehirnen entdeckt
Dienstag, 16. Februar 2016 / 06:31:44
[ weiter ]
220'000 Soldaten im Moskito-Kampf in Brasilien
Samstag, 13. Februar 2016 / 08:18:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]