News - powered by news.ch


Dass WHO-Direktorin Margaret Chan eine WHO-Dringlichkeitssitzung ansetzte, zeigt, wie ernst die Gefahr genommen wird.

Abbildung vergrössern

 
www.gesundheitsnotstand.info, www.zika-virus.info, www.globalen.info, www.erklaert.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Star Trek Bubble Lichtobjekt

 Star Trek
 Bubble Lichtobjekt



Montag, 1. Februar 2016 / 20:45:27

WHO erklärt wegen Zika-Virus globalen Gesundheitsnotstand

Genf - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen des Zika-Virus den globalen Gesundheitsnotstand erklärt. Zu diesem Schritt habe eine Expertenrunde geraten, teilte die WHO am Montagabend in Genf mit.

Es gebe eine räumliche und zeitliche Verbindung zwischen dem Virus und dem Auftreten von Schädelfehlbildungen (Mikrozephalie), sagte die WHO-Direktorin Margaret Chan. Es fehle aber noch der wissenschaftliche Beweis. "Wir brauchen eine koordinierte internationale Antwort." Das gelte nicht zuletzt für weitere Aufklärung.
Zuletzt hatte die WHO im August 2014 wegen Ebola in Westafrika einen globalen Notstand erklärt. Davor hatte die WHO die Schweinegrippe (2009) sowie die Verbreitung der Kinderlähmung (2014) als globalen Gesundheitsnotstand bezeichnet.

Bei dieser Notfallregelung können Staaten ausserhalb der Seuchengebiete aufgefordert werden, Massnahmen einzuleiten, die eine Ausbreitung des Erregers oder seines Überträgers verhindern sollen.

Das Zika-Virus, mit dem ein starker Anstieg von Fehlbildungen bei Neugeborenen einhergeht, breitet sich in Lateinamerika rasant aus. Inzwischen wurde das Virus auch in mehreren europäischen und nordamerikanischen Ländern diagnostiziert.

Zwei Fälle in der Schweiz

In der Schweiz waren dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) bis am Montag zwei Fälle von Reiserückkehrenden bekannt, die sich mit dem Zika-Virus angesteckt haben. Die Personen waren aus Haiti und Kolumbien zurückgekehrt.

80 Prozent der Infizierten ohne Symptome

Das Zika-Virus wird durch Stiche der Tigermücken übertragen. Gemäss BAG-Angaben verläuft eine Infektion mit dem Zika-Virus in 80 Prozent der Fälle symptomlos.

In den übrigen 20 Prozent der Fälle können mittelschwere Symptome wie leichtes Fieber, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen auftreten. Manchmal kommt es zu einer nicht eitrigen Bindehautentzündung und seltener zu Erbrechen.

Noch kein Impfstoff in Sicht

Bisher gibt es keine Behandlungsmethoden gegen die Krankheit. Laut WHO dauert die Entwicklung eines Impfstoffs mehr als ein Jahr. Bislang warnt die Organisation aber noch nicht vor Reisen in die betroffenen Gebiete, sondern rät lediglich, sich vor Mückenstichen zu schützen.

cam (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=686920

In Verbindung stehende Artikel:


WHO erklärt globalen Gesundheitsnotstand für aufgehoben
Dienstag, 29. März 2016 / 19:13:35
[ weiter ]
Zika-Virus in Babygehirnen entdeckt
Dienstag, 16. Februar 2016 / 06:31:44
[ weiter ]
Kolumbien: Drei Tote womöglich durch Zika-Virus
Samstag, 6. Februar 2016 / 00:24:00
[ weiter ]
Karneval in Rio beginnt im Schatten des Zika-Virus
Freitag, 5. Februar 2016 / 17:58:00
[ weiter ]
Wie schützt man sich gegen Zika, Dengue und Chikungunya?
Mittwoch, 3. Februar 2016 / 18:14:00
[ weiter ]
Texas meldet Fall von Zika-Infektion
Mittwoch, 3. Februar 2016 / 07:02:00
[ weiter ]
Neue Fälle von Schädelfehlbildungen bei Babys
Mittwoch, 3. Februar 2016 / 06:41:00
[ weiter ]
Brasilien warnt Schwangere vor «Olympia-Reisen»
Dienstag, 2. Februar 2016 / 18:57:00
[ weiter ]
USA und Brasilien wollen Zika-Impfung entwickeln
Samstag, 30. Januar 2016 / 08:23:49
[ weiter ]
Kampf gegen Zika - Rousseff mobilisiert Brasilien
Freitag, 29. Januar 2016 / 12:02:44
[ weiter ]
Zika-Virus ein weltweiter Gesundheits-Notfall?
Donnerstag, 28. Januar 2016 / 15:41:00
[ weiter ]
Brasilien kämpft gegen Zika nach 4000 Schädelfehlbildungs-Fällen
Mittwoch, 27. Januar 2016 / 16:28:46
[ weiter ]
Gefährliche Zika-Mücken in Brasilien
Dienstag, 26. Januar 2016 / 06:56:03
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]