News - powered by news.ch


Vor allem Ölexporteure leiden unter den niedrigen Rohstoffpreisen.

Abbildung vergrössern

 
www.weltwirtschaft.info, www.waehrungsfonds.info, www.groesseren.info, www.risiken.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lucha Libre/Wrestling Royal Family

 Lucha Libre/Wrestling
 Royal Family



Dienstag, 19. Januar 2016 / 13:07:31

Währungsfonds warnt vor immer grösseren Risiken für Weltwirtschaft

London - Die Weltwirtschaft lahmt. In den Schwellenländern läuft es nicht rund, vor allem Ölexporteure leiden unter den niedrigen Rohstoffpreisen. In der grössten Volkswirtschaft drückt der starke Dollar, die zweitgrösste steckt mitten im Umbruch.

Die Weltwirtschaft verliert nach der neuen Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds weiter an Schwung. «Die Wachstumserwartungen scheinen stetig zu sinken», sagte der Chefökonom des IWF, Maury Obstfeld.

Die Schwellen- und Entwicklungsländer, bisher Motor der Weltkonjunktur, lahmen, der niedrige Ölpreis und das Ende der Politik des ultrabilligen Geldes bei der US-Zentralbank Federal Reserve seien zusätzliche Risiken. «Die USA stehen vor Herausforderungen durch die Stärke des Dollar», sagte Obstfeld. «Das hat einen Effekt auf die Handelsbilanz.»

Im Jahr 2015 sei die Weltwirtschaft nur um 3,1 Prozent gewachsen, heisst es in dem am Dienstag in London vorgelegten Bericht. Für das laufende Jahr sieht der IWF ein Wachstum von 3,4 Prozent.

2017 könnte es um 3,6 Prozent nach oben gehen, unter anderem, weil es bis dahin in den stotternden Volkswirtschaften der grossen Schwellenländer Russland und Brasilien wieder etwas besser laufen könnte. Der IWF hat damit seine Prognose vom Herbst um 0,2 Punkte nach unten korrigiert.

Vom Wachstumsturbo zum Sorgenfall

Vor allem Chinas Wandlung von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft mache der Konjunktur zu schaffen. Der IWF sieht Chinas Wachstum bei 6,3 Prozent im laufenden Jahr und bei 6,0 Prozent 2017 - und damit deutlich unter der von Peking selbst gesetzten Zielmarke von rund 7 Prozent.

«Wenn diese Haupt-Herausforderungen nicht erfolgreich gemeistert werden, könnte das globale Wachstum aus der Bahn geworfen werden», heisst es in dem Bericht. Der IWF rief Regierungen und Zentralbanken dazu auf, weiter eine lockere Geldpolitik zu verfolgen, vor allem um die lahmende Inflation in Gang zu bringen.

Ölexporteure unter Druck

Der niedrige Ölpreis, der bis 2017 nach bisherigen Erkenntnissen nicht signifikant steigen werde, habe Öl exportierende Länder in ihren Wachstumsaussichten geschwächt. Die Nachfrage sei jedoch trotz der niedrigeren Kosten nicht in dem Masse gestiegen, wie das bei früheren Preissenkungen zu beobachten gewesen sei.

Angesichts der Wachstumsschwäche in der Welt hält der IWF in den meisten Industrieländern eine anhaltend lockere Geldpolitik für nötig. Zudem müssten die Rahmenbedingungen verbessert werden - unter anderem mit Investitionen und Strukturreformen.

cam (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=685548

In Verbindung stehende Artikel:


IWF-Chefin Lagarde bietet Ölpreis-Opfern Hilfe an
Donnerstag, 4. Februar 2016 / 21:56:00
[ weiter ]
Ölpreise weiter auf Talfahrt
Montag, 18. Januar 2016 / 11:54:00
[ weiter ]
Laut Fed strapazieren Dollar und Ölpreise US-Wirtschaft
Mittwoch, 13. Januar 2016 / 21:28:43
[ weiter ]
Chinas Exporte im Dezember besser als erwartet
Mittwoch, 13. Januar 2016 / 08:23:00
[ weiter ]
Europas Börsen auf Tauchgang
Montag, 4. Januar 2016 / 11:00:34
[ weiter ]
Weltwirtschaft vor schwierigem Jahr
Mittwoch, 30. Dezember 2015 / 12:43:25
[ weiter ]
Japans Wirtschaft schlittert erneut in Rezession
Montag, 16. November 2015 / 07:32:45
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]