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Sean Penn hätte nicht damit gerechnet, von Joaquin 'El Chapo' Guzman eingeladen zu werden.

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Montag, 18. Januar 2016 / 09:53:01

Sean Penn: Interview mit 'El Chapo' kam überraschend

Schauspieler Sean Penn (55) war völlig überrascht, als der mexikanische Drogenbaron Joaquin 'El Chapo' Guzman sich zu einem Treffen mit ihm bereit erklärte.

Der Hollywood-Schauspieler ('Milk') sorgte diesen Monat mit einem Interview für Schlagzeilen, das er für das Magazin 'Rolling Stone' mit dem mexikanischen Drogenbaron führte. Diesen traf er in seinem Unterschlupf im mexikanischen Dschungel - nur drei Monate nachdem 'El Chapo' aus dem Gefängnis entflohen war. Dass er überhaupt eine Audienz mit dem notorischen Verbrecher bekam, erstaunte Sean eigener Aussage zufolge.

«Ich war völlig verblüfft, dass er sich das traute», gab der Star in der US-Nachrichtensendung '60 Minutes' zu. «Ich war verblüfft von seinem Willen, sich mit uns zu treffen.»

Guzman wieder in Haft

Guzman wurde anschliessend - mithilfe der Informationen, die Sean Penn damit offenlegte - von der Polizei geschnappt und sitzt nun wieder hinter Gittern. Kritiker glauben allerdings, dass der Schauspieler noch mehr aus dem Drogenboss hätte herausbekommen können. Er sieht das anders.

«Ich bin mir über Gerechtigkeit und den Rechtsgrundsatz im Klaren - was ich mache, ist experimenteller Journalismus. Ich muss nicht derjenige sein, der über die angeblichen Morde oder die Massen an Drogen, die eingeführt werden, spricht. Ich verbringe einfach Zeit mit einem anderen Menschen.»

Penn enttäuscht

Eigentlich ist der Leinwand-Veteran aber enttäuscht von dem Interview, wie er zugab: «Ich bereue es, dass der Artikel seinen eigenen Zweck ignoriert - er sollte eigentlich zur Diskussion rund um die Politik im Drogenkrieg beitragen. Wir wollen alle, dass dieses Drogenproblem aufhört... Aber wir sind auch die Konsumenten. Ob ihr Sean Penn zustimmt oder nicht - da ist eine gewisse Mitschuld. Mein Artikel hat versagt», seufzte der Oscarpreisträger.

bg (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=685398

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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