News - powered by news.ch


Laut Ban Ki Moon werden Muslime weltweit am häufigsten Opfer von Extremismus.

Abbildung vergrössern

 
www.extremismus.info, www.haeufigsten.info, www.muslime.info, www.werden.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Fear and Loathing in Las Vegas Fisheye 2.0

 Fear and Loathing in Las Vegas
 Fisheye 2.0



Freitag, 15. Januar 2016 / 19:55:22

Muslime werden am häufigsten Opfer von Extremismus

New York - Muslime werden laut UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon weltweit am häufigsten Opfer von Extremismus. Die Bedrohung durch gewaltbereiten Extremismus sei auf keine Religion, Nationalität oder Volksgruppe beschränkt.

Dies sagte Ban am Freitag bei der Vorstellung eines Massnahmenplans zur Bekämpfung des Problems. Die Länder müssten auf Extremismus nicht nur reagieren, sondern ihm vorbeugen, heisst es in dem mehr als 70 Empfehlungen umfassenden Plan. Zudem dürften Regierungen legitimes Handeln von Oppositionsgruppen, der Zivilgesellschaft und Verteidigern von Menschenrechten nicht pauschal als Terrorismus oder Extremismus kriminalisieren.

"Regierungen sollten diese Art pauschaler Definitionen nicht als Vorwand nehmen, um ihre Kritiker anzugreifen oder zum Schweigen zu bringen", sagte Ban in New York. Russland verwendet den Begriff "Terroristen" etwa für bewaffnete Oppositionsgruppen in Syrien, die Machthaber Baschar al-Assad und damit einen Verbündeten Moskaus bekämpfen.

Plumpe Herangehensweisen

Der 22 Seiten lange Plan empfiehlt Mitgliedstaaten unter anderem, besser mit örtlichen Gemeinden und jungen Menschen zusammenzuarbeiten sowie mehr für Bildung und Frauenrechte zu tun. Die Schweiz will im April in Genf eine Konferenz ausrichten, um den Plan zu diskutieren.

Ban kritisierte, dass kurzsichtige Strategien, fehlende Führung, plumpe Herangehensweisen und ein zu enger Blick auf Sicherheitsmassnahmen das Problem jahrelang nur verschlimmert hätten.

"Wir brauchen einen kühlen Kopf und gesunden Menschenverstand. Wir dürfen uns nie von Angst regieren oder von denen provozieren lassen, die diese ausnutzen wollen", sagte Ban. Extremisten wollten Überreaktionen hervorrufen. "Wir dürfen nicht in die Falle tappen."

cam (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=685217

In Verbindung stehende Artikel:


Sommaruga empfängt Vertreter des tunesischen Quartetts
Freitag, 22. April 2016 / 11:56:55
[ weiter ]
Viel mehr Opfer in Syrienkrieg als angenommen
Donnerstag, 11. Februar 2016 / 15:00:06
[ weiter ]
Ban Ki Moon kritisiert Israel scharf und erntet drastische Reaktion
Dienstag, 26. Januar 2016 / 21:56:51
[ weiter ]
Jemen will UNO-Menschenrechtsgesandten ausweisen
Freitag, 8. Januar 2016 / 07:03:45
[ weiter ]
Ban dringt auf friedliche Wahlen in Zentralafrika
Mittwoch, 30. Dezember 2015 / 08:29:23
[ weiter ]
UNO-Generalsekretär beunruhigt wegen politischer Krise in Haiti
Mittwoch, 23. Dezember 2015 / 06:15:29
[ weiter ]
UNO-Generalsekretär warnt vor Bürgerkrieg in Burundi
Donnerstag, 17. Dezember 2015 / 08:16:35
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]