News - powered by news.ch


Die Teenager müssen sich vor der Jugendanwaltschaft verantworten. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.strafverfahren.info, www.is-rueckkehrer.info, www.jugendliche.info, www.gegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Wrestling DVDs Shopping Voyeur

 Wrestling DVDs
 Shopping Voyeur



Mittwoch, 30. Dezember 2015 / 15:45:46

Strafverfahren gegen jugendliche IS-Rückkehrer

Winterthur - Zwei jugendliche IS-Rückkehrer im Alter von 16 und 17 Jahren sind am Dienstagabend am Flughafen Kloten verhaftet worden. Die Jugendanwaltschaft Winterthur eröffnete ein Strafverfahren gegen sie.

Die beiden Jugendlichen sollen im Dezember 2014 die Schweiz verlassen haben. Sie werden verdächtigt, sich nach Syrien begeben und die Gruppierung Islamischer Staat unterstützt zu haben, wie die Jugendanwaltschaft am Mittwoch mitteilte.

Sie reisten am Dienstag per Flugzeug von Istanbul nach Zürich, wo sie von der Zürcher Kantonspolizei festgenommen wurden, wie die Jugendanwältin Alexandra Ott auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte.

Die beiden Jugendlichen befinden sich in Gewahrsam der Winterthurer Jugendanwaltschaft, in einer geschlossenen Institution. Sie sind in guter gesundheitlicher Verfassung, wie es in der Mitteilung heisst.

Die Jugendanwaltschaft führt ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über das Verbot der Gruppierung Al-Kaida und Islamischer Staat sowie verwandter Organisationen. Zudem wird wegen des Verdachts der Unterstützung einer kriminellen Organisation ermittelt.

Die Ermittlungen und Abklärungen erfolgen in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich und dem Bundesamt für Polizei (fedpol). Das Jugendstrafverfahren sei nicht öffentlich und es gelte die Unschuldsvermutung, schreibt die Jugendanwaltschaft.

Mehrere Winterthurer Jugendliche nach Syrien gereist

Winterthur ist in jüngster Zeit immer wieder in die Schlagzeilen geraten, weil schon mehrere junge Menschen aus der Stadt nach Syrien gereist sind und sich dem IS angeschlossen haben. Sie alle sollen zuvor in der An'Nur Moschee im Stadtteil Hegi verkehrt haben.

Stadtpräsident Michael Künzle hatte Anfang Dezember die Vertreter aller Winterthurer Moscheegemeinden zu einer Aussprache ins Stadthaus eingeladen. "Wir wollen unseren Anteil leisten, um zu verhindern, dass weitere Jugendliche in den Dschihad reisen", hatte Künzle gesagt.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=683779

In Verbindung stehende Artikel:


Seit September keine weiteren Fälle von Dschihadreisenden mehr
Donnerstag, 17. Dezember 2015 / 13:05:00
[ weiter ]
Winterthur reagiert mit Lehrer-Schulung auf radikalisierte Teenager
Montag, 10. August 2015 / 21:19:09
[ weiter ]
Hohe Todesrate bei den Dschihad-Reisenden aus der Schweiz
Mittwoch, 25. Februar 2015 / 18:27:41
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]