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Ein Tier ist ein Lebewesen und kein Weihnachtsgeschenk.

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Montag, 7. Dezember 2015 / 11:39:00

Wer ein Tier verschenkt, verschenkt ein Leben

Zürich - Auch dieses Jahr werden zu Weihnachten wieder lebende Tiere unter dem Christbaum zu finden sein. Leider landen sie aus diversen Gründen schon nach kurzer Zeit oftmals im Tierheim. Ein Tierkauf sollte immer sehr gut überlegt sein und schon gar nicht aus Mitleid geschehen. Wer den Tierfreunden im persönlichen Umfeld eine sinnvolle und nachhaltige Freude machen will, ist mit einer Tierpatenschaft von «Vier Pfoten» gut beraten.

Weihnachten steht vor der Türe und gute Geschenkideen sind gefragt. Leider finden sich unter dem Weihnachtsbaum auch immer wieder lebende Tiere. Zunächst ist die Freude über den Familienzuwachs gross. Doch viele Tiere fallen ihren neuen Besitzern schnell zur Last. Da sie vom Umtausch ausgeschlossen sind, landen jedes Jahr etliche Vierbeiner in Tierheimen oder auf der Strasse. Schätzungen von «Vier Pfoten» zufolge sind es rund 20'000 ausgesetzte Tiere pro Jahr. Dies, obwohl das vorsätzliche Aussetzen eines Tieres in der Schweiz mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe geahndet wird. Die genannte Zahl beinhaltet nur Tiere, die in Heimen des Schweizer Tierschutzbundes abgegeben wurden. Offizielle Statistiken über ausgesetzte Tiere gibt es keine für die Schweiz. Sie wären angesichts der hohen Dunkelziffer wohl auch nur bedingt aussagekräftig. Die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» appelliert daher an die Verantwortung jedes Einzelnen. Denn wer ein Tier verschenkt, verschenkt ein Leben.

Keine unüberlegten Tierkäufe

Julie Stillhart, Länderchefin «Vier Pfoten» Schweiz, warnt zudem vor planlosen Käufen: «Man muss sich überlegen, ob das gewünschte Heimtier zur Familiensituation und zum Lebensstil passt. Entscheidet man sich dafür, ist man für das Tier dessen ganzes Leben lang verantwortlich. Leider landen Tiere, die zu Weihnachten verschenkt werden, oft bereits im Januar in einem Tierheim». Auch aus Mitleid oder aufgrund eines Schnäppchens im Internet oder in Zeitungsinseraten sollte nie ein Kauf getätigt werden. Hinter vielen «Sonderangeboten», insbesondere für Rassewelpen, verbirgt sich oftmals illegaler Welpenhandel. Diese Tiere stammen häufig von Zuchtfarmen mit desaströsen Haltungsbedingungen und leiden teilweise unter Krankheiten, die bis zum Tod führen können. Wer sich nach reiflicher Überlegung für die Anschaffung eines Heimtieres entschieden hat, sollte sich zunächst in einem Tierheim umschauen. Dort warten unzählige Vierbeiner auf ein neues Zuhause.

Geschenkidee für Tierfreunde: Tierpatenschaften von «Vier Pfoten»

Wer noch ein sinnvolles und nachhaltiges Geschenk sucht, ist mit einer Tierpatenschaft von «Vier Pfoten» gut beraten. Mit einem monatlichen Betrag von 30 Franken kann man Freunden und Verwandten die Betreuung von Tieren schenken. Bären, Löwen, Orang-Utans und Streunerhunde bekommen so die Chance, ein artgemässes Leben zu führen. Die Beschenkten erhalten neben der Patenschaftsurkunde regelmässige Informationen über ihre Schützlinge und die Projekte sowie eine weitere Überraschung.

anM (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=681718

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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