News - powered by news.ch


Putin erhebt schwere Vorwürfe.

Abbildung vergrössern

 
www.oelhandel.info, www.tuerkei.info, www.putin.info, www.wirft.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

South Park Diana

 South Park
 Diana



Dienstag, 1. Dezember 2015 / 06:05:00

Putin wirft Türkei Ölhandel mit dem IS vor

Le Bourget - Nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei verschärft sich der Streit zwischen den Präsidenten der beiden Länder. Russlands Staatschef Wladimir Putin wirft der Türkei Ölhandel mit der Terrormiliz IS vor. Recep Tayyip Erdogan reagiert empört.

Ankara habe das Kampfflugzeug offenbar abgeschossen, um Öllieferungen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in die Türkei zu schützen, sagte Putin am Montagabend am Rande der Pariser UNO-Klimakonferenz.

«Wir haben allen Grund anzunehmen, dass die Entscheidung, unser Flugzeug abzuschiessen, von dem Willen gelenkt war, die Ölversorgungslinien zum türkischen Territorium zu schützen», sagte Putin in Le Bourget bei Paris.

In den vom IS und «anderen terroristischen Organisationen» kontrollierten Gebieten gefördertes Erdöl werde «massiv» in die Türkei geliefert. Zuvor hatte Putin erneut den Wunsch Erdogans zu einem bilateralen Treffen ausgeschlagen.

Rücktritt bei Beweis

Der türkische Präsident reagierte offensiv: «Ich werde hier etwas sehr starkes sagen: Wenn so eine Sache bewiesen wird, würde es die Vornehmheit unserer Nation erfordern, dass ich nicht im Amt bleibe», wurde er von der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu zitiert.

«Wir sind nicht unehrlich und treiben diese Art von Handel mit Terroristen.» Und er rief Putin auf, «nicht emotional zu handeln» sondern «geduldig zu bleiben».

Der Abschuss des russischen Kampfflugzeugs im syrisch-türkischen Grenzgebiet am vergangenen Dienstag hat zu schweren Verwerfungen zwischen Moskau und Ankara geführt, am Wochenende hatte der Kreml eine Reihe von Sanktionen gegen die Türkei beschlossen.

Die Türkei plant nach den Worten von Präsident Recep Tayyip Erdogan keine rasche Reaktion auf die angekündigten russischen Wirtschaftssanktionen. Die Türkei setze sich dafür ein, dass die Beziehungen zur Regierung in Moskau nicht komplett abreissen, fügte er hinzu und bezeichnete Russland als einen strategischen Partner. Das Land ist Hauptenergielieferant der Türkei.

kris (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=681054

In Verbindung stehende Artikel:


Putin bittet Briten um Hilfe bei Auswertung von Kampfjet-Blackbox
Mittwoch, 9. Dezember 2015 / 07:15:11
[ weiter ]
Putin: Türkei wird Abschuss von russischem Jet noch bereuen
Donnerstag, 3. Dezember 2015 / 11:47:02
[ weiter ]
Moskau wirft Erdogan Verstrickung in Öl-Handel mit IS vor
Mittwoch, 2. Dezember 2015 / 15:05:40
[ weiter ]
Türkei und Russland sollen Streit beilegen
Dienstag, 1. Dezember 2015 / 15:01:37
[ weiter ]
Putin verweigert Treffen mit Erdogan
Montag, 30. November 2015 / 15:52:00
[ weiter ]
Putin verhängt Sanktionen gegen Türkei
Sonntag, 29. November 2015 / 01:04:41
[ weiter ]
Russland und Türkei lassen Konflikt weiter eskalieren
Freitag, 27. November 2015 / 18:30:26
[ weiter ]
Russischer Jet über Syrien abgeschossen
Mittwoch, 25. November 2015 / 06:29:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]