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Zayn Malik wusste schon von Beginn an, dass er One Direction eines Tages verlassen würde.

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Barbarella Monty Python

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Mittwoch, 18. November 2015 / 09:21:40

Zayn Malik dachte immer an den Ausstieg

Schon seit er Mitglied von One Direction wurde, spielte Zayn Malik (22) mit dem Gedanken, die Band zu verlassen.

Im März dieses Jahres schockte der Sänger der Boyband ('Story of My Life') seine Fans, als er bekannt gab, seine Kollegen Liam Payne (22), Harry Styles (21), Niall Horan (22) und Louis Tomlinson (23) hinter sich zu lassen. Damals erklärte er, nach fünf Jahren als Mitglied der Gruppe endlich wieder ein «normales» Leben führen zu wollen. In einem neuen Interview mit dem Magazin 'Fader' wurde Zayn nun allerdings konkreter und gestand, dass er eigentlich nie wirklich Teil einer Boyband sein wollte.

«Ich schätze, ich wollte schon von Anfang an wieder nach Hause», gab er zu. «Ich dachte immer daran. Ich wusste nur nicht, wann ich es machen würde. Dann, als ich entschieden hatte zu gehen, fühlte es sich an diesem Tag einfach richtig an. Ich wachte an dem Morgen auf und wenn ich ganz ehrlich bin, dachte ich: 'Ich muss nach Hause. Ich muss einfach ich sein, denn ich habe genug.'»

Rückblickend erkannte Zayn, dass er und die anderen Jungs unterschiedliche Vorstellungen hatten. Er wollte vor allem endlich leidenschaftlich Musik machen, wenn auch für ein kleineres Publikum. «Es ging mir nicht darum, wie viele Tickets ich verkaufen kann. Es ging mir eher um die Leute, die ich erreiche. Ich will sie auf die richtige Art erreichen und dass sie das, was ich sage, auch glauben.» Geld habe er genug verdient, um nun einfach die Musik machen zu können, die ihm gefällt. «Wenn die Leute das hören wollen, bin ich glücklich. Wenn sie es nicht hören wollen, dann hört es verdammt nochmal nicht! Das ist mir auch recht. Ich habe genug, ich muss nicht Massen verkaufen, um mich zufrieden zu fühlen», beteuerte Zayn.

Mehr R'n'B als Pop auf dem neuen Album 

Hinter der Musik von One Direction habe er nie zu 100 Prozent gestanden, gab der Sänger ausserdem zu. «Das war nicht ich ... Das ist nicht die Musik, die ich hören würde. Würdest du One Direction hören, wenn du mit einem Mädchen auf einer Party bist? Ich nicht. Das ist keine Beleidigung, das bin einfach ich als 22-jähriger Mann. So sehr ich auch Teil der Band war und alles, was wir gemacht haben, geliebt habe, ist es einfach nicht die Musik, die ich hören würde. Ich finde nicht, dass das eine beleidigende Aussage ist.» Er wolle nun Musik machen, die er «cool» findet, so Zayn Malik. Momentan arbeite er an seinem ersten Soloalbum, auf dem es weniger Pop und mehr R'n'B zu hören geben werde.

pep (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=679784

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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