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Gebören, um getötet zu werden: Diese Löwenjungen werden schon bald an Jäger zum Abschuss verkauft.

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Dienstag, 27. Oktober 2015 / 14:00:00

Afrika bald ohne Löwen?

Zürich - Die aktuelle Studie einer Forschergruppe der Universität Oxford bestätigt, wovor die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» seit Jahren warnt: Die Löwenpopulation in Afrika geht drastisch zurück. Gatterjagd, auch Canned Hunting genannt, verschärft die Situation zusätzlich. In der Schweiz ist der Import von Jagdtrophäen ausserdem noch immer erlaubt. «Vier Pfoten» hofft, dass diese Tatsache bald der Vergangenheit angehört.

Der König der Tiere könnte es in Afrika vielleicht schon bald nicht mehr geben. Die neuste Studie einer Forschungsgruppe der Universität Oxford zeigt, dass Löwen in einigen Regionen in Afrika vom Aussterben bedroht sind. Zwar gibt es deutliche regionale Unterschiede. In vielen Ländern wird sich der Löwenbestand in den nächsten 20 Jahren jedoch halbieren. Grund dafür sind neben den schwindenden Lebensräumen auch ein Rückgang der Beutetiere durch menschliche Jagd. Der mit der südafrikanischen Löwenindustrie verbundene legale Handel mit Knochen von Zuchtlöwen ist eine weitere enorme Bedrohung der Art, denn er heizt die Nachfrage für die Verwendung in der traditionellen chinesischen Medizin weiter an.

Jagd auf eingezäunte Löwen

Das Canned Hunting, auch Gatterjagd genannt, ist eine weitere Bedrohung für den König der Tiere. In ein Gehege eingesperrt werden die Löwen - Männchen, Weibchen oder Junge - von Hobbyjägern erschossen. Ein Jagdschein ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. «Die Befürworter von Canned Hunting behaupten zuweilen, es diene dem Artenschutz», sagt Julie Stillhart, Landeschefin «Vier Pfoten» Schweiz. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Das zunehmende Angebot von Trophäenjagden verstärkt den Druck auf wildlebende Löwenpopulationen. Derzeit gibt es alleine in Südafrika rund 6'000 Löwen auf etwa 250 Zuchtfarmen. Viele der dort geborenen Jungtiere müssen zunächst als Touristenattraktion herhalten. Ahnungslose Touristen besuchen diese Farmen und bezahlen Geld, um kleine Löwenjungen zu streicheln und Fotos mit ihnen zu machen. Dass sie damit eine grausame Industrie unterstützen, die selbst von vielen Jagdverbänden als unethisch empfunden wird, ist den wenigsten bewusst.

Eine Frage des Geldes

Canned Hunting ist ein Hobby für eine wohlhabende Minderheit aus reichen Industrienationen. Je grösser der Geldbeutel, desto grösser die Trophäe: Ein männlicher Löwe mit prächtiger Mähne kostet etwa 30'000 Franken, Tiere mit besonders dunkler, dichter Mähne bis zu 50'000 Franken. Weibchen sind schon für weniger als 6'000 Franken zu haben. Auf manchen Farmen werden sogar Löwenjunge zum Abschuss angeboten. Im Internet, auf Jagdmessen oder in spezialisierten Reisebüros werden komplette Jagdpakete beworben, die die Unterstützung durch einen professionellen Jäger sowie Kost und Logis beinhalten. Zusätzlich wird für die Transportkosten und die Aufwendungen für den Tierpräparator gezahlt.

Import von Jagdtrophäen in der Schweiz legal

Zurzeit können auch Schweizer Bürger nach dem Jagdtrip problemlos mit in Afrika erlegten Wildtieren in die Schweiz einreisen. Dies, obwohl bei den Jagden teilweise Waffen und Methoden eingesetzt werden, deren Verwendung in der Schweiz aus Tierschutzgründen verboten ist. Die ehemalige Nationalrätin Aline Trede hat eine entsprechende Motion eingereicht. Ergebnis: Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion. Als Grund dafür nennt er beispielsweise, dass die sogenannte Gatterjagd zwar nicht den ethischen Massstäben in der Schweiz entspreche, jedoch grundsätzlich immer die im jeweiligen Land geltenden Vorschriften massgebend seien. Für die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» ist klar, dass in Anbetracht der neusten Studie ein Importverbot von Jagdtrophäen in der Schweiz genauso wie ein Verbot der Gatterjagd dringend notwendig sind.

anM (Quelle: Vier Pfoten)

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