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Tim Reutemann ist Doktorand in Umweltpolitik und Umweltökonomie an der ETH Zürich.


Bringt Licht ins Dunkel: Solaranlage fürs Heim ohne Stromanschluss.


Im ländlichen Bangladesch lernen Mädchen eine Heimsolaranlage zu bedienen.


Die Sonne hilft mit: Solarer Bootsantrieb in Bangladesch.


Nächtliches Studium dank Solaranlage.

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 / 09:17:00

Wo die Solarenergie boomt

Der Durchbruch der Sonnenenergie wird hierzulande seit Jahren verkündet - und wieder abgeblasen. Doch für viele Menschen in Entwicklungsländern ist Solarenergie heute schon günstiger, praktischer und sauberer als alle Alternativen. In Bangladesch und Kenia findet gerade ein dramatischer Ausbau statt. Eine entscheidende Rolle spielen dabei passende Kreditmodelle.

Spekulationen über die Energie-Zukunft haben stets Hochkonjunktur - doch während wir in westlichen Ländern noch heftig diskutieren, auf welche erneuerbare Energien wir künftig setzen sollten, ist in anderen Teilen der Welt eine wahre solare Revolution im Gang: Für Regionen ohne Anschluss an ein zentrales Stromnetz ist Solarenergie schon heute die günstigste und sinnvollste Technologie, um dezentral Strom zu erzeugen. Gerade in Entwicklungsländern geht der Netzausbau nur schleppend voran, und das bestehende Stromnetz ist von regelmässigen Ausfällen geplagt. Dazu kommt: Nur schon die Kosten für Kerzen und Lampen-Kerosin für ein Jahr sind höher als die einer kleinen Solaranlage. Und das ist eigentlich überall so, wo es Haushalte ohne Anschluss ans Stromnetz gibt - weltweit betrifft das gut eine Milliarde Menschen.

Fotovoltaik floriert in Bangladesch und Kenia

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Experte für Klima und Entwicklung beim United Nations Environmental Program (UNEP) hatte ich unlängst das Privileg, eine Lehreinheit über die Finanzierung erneuerbarer Energien für eine Gruppe von 16 hoch motivierten «DANIDA Fellows» zu unterrichten. DANIDA ist die dänische Entwicklungshilfs-organisation, und ihre Fellows sind junge Hoffnungsträger aus Entwicklungs- und Schwellenländern, in diesem Fall aus Indonesien, Uganda, Kolumbien, Tansania, Kenia und Bangladesch. Ich muss zugeben, dass ich vermutlich mehr von ihnen gelernt habe als sie von mir.
Denn gerade Kenia und Bangladesch sind weltweit führende Nationen der solaren Revolution: In Bangladesch haben mittlerweile rund vier Millionen Haushalte eine Solaranlage installiert. Das entspricht etwa 20 Millionen Menschen, die ihren gesamten (wenn auch niedrigen) Strombedarf vom eigenen Dach her decken. In Kenia ist die Bewegung noch etwas jünger und die Zahlen ungenauer, aber auch hier gehen zurzeit jeden Tag zwischen 500 und einigen Tausend Solarsysteme an die Sonne. In beiden Ländern wurden dazu Programme mit Entwicklungshilfsgeldern gestartet (Weltbank in Bangladesch, Shell Foundation in Kenia). Mittlerweile sind beide selbst tragfähig.

Finanzierungsmodelle als Schlüssel zum Erfolg

Kenia und Bangladesch sind nur deshalb herausragend, weil sich in beiden Ländern funktionierende und faire Kreditsysteme für Solaranlagen entwickelt haben. Und diese sind so unterschiedlich wie die Länder selbst.
Das Bangladeshi-Programm wird von der Regierung verwaltet und von Mikrokreditorganisationen wie der Grameen-Shakti Bank finanziert - einer Tochtergesellschaft der Grameen Bank von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus. Das Programm nutzt die starken landwirtschaftlichen Kooperativen im Land und setzt auf eine zentrale, staatliche Qualitätskontrolle für die Technik. Es gilt als das erfolgreichste solare Elektrifizierungsprogramm der Welt. Ein interessanter Nebenaspekt: Die Kunden können die Anlage zurückgeben, wenn sie vor der Abbezahlung des Kredits ans Stromnetz angeschlossen werden. Man beobachtet jedoch, dass die meisten Haushalte ihre Solaranlage behalten, auch wenn sie Zugang zum Stromnetz erhalten - als Backup, wenn der Strom ausfällt, aber auch weil die Anlagen langfristig oft günstiger sind als Netzstrom. 
Im Gegensatz dazu geht die Revolution in Kenia vom Privatsektor aus: Firmen wie M-Kopa Solar verkaufen Solarsysteme gegen eine kleine Anzahlung. Anstelle eines komplexen traditionellen Kredits setzen sie jedoch auf einen technischen Trick: Die Ratenzahlung erfolgt über «Mobile Money», wenn sie ausbleibt, wird das Solarsystem über eine eingebaute SIM-Karte einfach abgeschaltet. Damit erzielen die Solarfirmen Rückzahlquoten von über 90 Prozent. Umgekehrt kann der Kunde einfach seine Zahlung einstellen, wenn das System ausfällt. Einen offiziellen Kreditvertrag gibt es nicht, auch keine Schuldeneintreiber. Ist die Anlage schliesslich abbezahlt, wird die SIM-Karte inaktiviert und die Anlage gehört dem Kunden.

Länderspezifische Stärken nutzen

Beide Solar-Programme haben gemeinsam, dass sie optimal auf die nationale Stärken des Landes angepasst sind: Kenia ist eine dynamische Marktwirtschaft, in der mehr Geld über mobile Zahlungssysteme (mobile payment) fliesst als über traditionelle Banken. Bangladesch wiederum hat den grössten und erfolgreichsten Mikrokreditsektor der Welt. In beiden Finanzierungsmodellen entspricht die Ratenzahlung in etwa den durchschnittlichen Haushaltskosten für Kerosin, Kerzen und das Aufladen der Mobiltelefone am Kiosk. Dabei ist die Qualität des elektrischen Lichts den Kerosinlampen deutlich überlegen, mit den entsprechenden positiven Effekten für die Wirtschaft und die Bildung.
Und was ist der nächste Schritt? Ich halte in diesem Fall nicht viel von Prognosen. Denn ob es nun grössere Inselanlagen, bessere Speicher, Integration in ein nationales Netz oder Minigrids sind - für die eine Milliarde Menschen ohne Strom ist das erst mal egal. Sicher aber ist: In diesen Ländern der Welt ist die solare Revolution nicht mehr aufzuhalten.

Tim Reutemann (Quelle: ETH-Zukunftsblog)

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