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Kindisches Verhalten hält Einzug am Arbeitsplatz.

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Mittwoch, 14. Oktober 2015 / 11:38:20

Angestellte machen Arbeitsplatz zum Kindergarten

Chicago - Immer mehr Mitarbeiter machen ihren Arbeitsplatz mit infantilem Verhalten zum Kinderspielplatz. Gejammer, Schmollmund und Wutanfälle, wenn etwas nicht den eigenen Vorstellungen entsprechend läuft, sind keine Seltenheit. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage der Jobbörse CareerBuilder.

Demnach haben drei von vier Beschäftigten bereits kindisches Benehmen bei Kollegen beobachtet. Gejammer steht mit 55 Prozent an der Spitze.

«Ich würde diese Verhaltensweisen in erster Linie als unreif bezeichnen und sehe darin eine Reaktion auf die moderne Arbeitswelt», erklärt Psychotherapeut Dominik Rosenauer gegenüber pressetext. Besonders typisch sei die Verweigerung zur Kooperation. «Wenn ich beispielsweise eine Information für mich behalte, die für meine Kollegen relevant wäre, so kann ich einen eigenen Vorteil daraus ziehen», schildert Rosenauer.

Bei der Frage, welche Verhaltensweise am häufigsten beobachtet wurde, berichteten 55 Prozent der Angestellten von Gejammer, 46 Prozent von schmollenden Gesichtern und 44 Prozent von Getratsche über einen anderen Kollegen. 36 Prozent wurden Zeugen eines bösartigen Streichs. Mitarbeiter schrecken auch nicht davor zurück, hinterrücks Grimassen zu schneiden. Dies geben 35 Prozent der Befragten zu Protokoll. Auch Gruppenbildung wird von 32 Prozent angeführt.

Ausraster bleiben nicht unbemerkt

3'000 Vollzeitangestellte und 2.000 Personaler aus den USA wurden befragt. Das Benehmen bleibt vom Management jedoch nicht unbemerkt. Chefs registrieren demnach sehr wohl Wutausbrüche, Geschrei sowie lautes Türenschlagen. Nicht selten kommt es vor, dass sich Beschäftigte absichtlich vor ihren Pflichten drücken oder ihren Kollegen die Schuld in die Schuhe schieben, um diese in Schwierigkeiten zu bringen. Zusätzlich stellen Lebensmittel, die ungefragt aus dem gemeinsamen Kühlschrank genommen werden, ein Problem dar.

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=676485

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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