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Gerettete Bärenmutter in ihrem neuen Zuhause.

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Donnerstag, 8. Oktober 2015 / 08:15:55

Bären nach langem Hin und Her aus desolatem Tierpark gerettet

Zürich - Für drei Bären aus einem behördlich geschlossenen Tierpark in Österreich beginnt ein neues Leben: Gestern wurden die Tiere von «Vier Pfoten» in den BÄRENWALD Arbesbach transferiert. Der Tierpark Enghagen wurde bereits 2012 behördlich geschlossen. Das Schicksal der Mutterbärin und ihrer zwei Nachkommen war während langer Zeit ungewiss. Die Bären erwartet im BÄRENWALD Arbesbach ein artgemässes Leben im Grünen.

Seit dem Jahr 2012 ist der österreichische Tierpark Enghagen bereits behördlich geschlossen. Die unzumutbaren Zustände blieben für eine Bärenmutter und ihre beiden Söhne jedoch weitere drei Jahre traurige Realität. Die Tiere wurden in einem kleinen Betongehege gehalten. «Vier Pfoten» hat sich schon 2014 mehrfach mit den zuständigen Behörden in Verbindung gesetzt, um den Tieren eine artgemässe Unterbringung zu ermöglichen. Durch eine Schenkung der Eigentümer konnte dieses Vorhaben nun in die Tat umgesetzt werden.

Gras statt Beton unter den Pfoten

Am 6. Oktober 2015 wurden die Mutterbärin und ihre beiden mittlerweile 5-jährigen Söhne vom Tierpark in den zwei Stunden entfernten BÄRENWALD Arbesbach transferiert. Statt Betonböden haben die Bären nun erstmals Gras unter ihren Pfoten. Zu sehen, wie die Bären zaghaft ihr neues Revier erkundeten, war eine grosse Befriedigung für das ganze Team, wie Indra Kley, Länderchefin «Vier Pfoten» Österreich, berichtet: «Mit den Bären aus dem Tierpark in deren neues Leben zu fahren war ein sehr emotionaler Moment. Wir haben lange dafür gekämpft, den Bären ein tiergerechtes Zuhause bieten zu können und haben unser Ziel nun endlich erreicht.»

Den Bären steht in ihrem Sektor ein naturnahes Waldareal, ein Teich und eine Winterhöhle zur Verfügung. Oberste Priorität wird es in den ersten Wochen sein, intensiv an vertrauensbildenden Massnahmen zu arbeiten, damit sich die Neuankömmlinge in ihrem neuen Umfeld zurechtfinden. Laut Kley ist man bei der internationalen Tierschutzorganisation sehr froh, dass die Geschichte dieser Bärenfamilie gut ausgegangen ist. In Europa gibt es aber noch zahlreiche weitere Braunbären, denen geholfen werden muss. Um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden, fordert «Vier Pfoten» ein europaweites Verbot der Privathaltung von Braunbären.

anM (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=675880

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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