Beyoncé Knowles: Angst vor grossen Interviews

Bei der Met Gala 2014 kam es zwischen ihrem Mann und ihrer Schwester zum Streit, ein Sicherheitsvideo zeichnete auf, wie Solange rasend vor Wut auf ihren Schwager einprügelte. Worum es genau ging, ist bis heute nicht bekannt. Das wird die Sängerin ('Halo') auch nicht so leicht preisgeben, weil das Thema für Bey absolut tabu ist.

«Beyoncé hat sich seit der Situation mit Jay und ihrer Schwester an kein grosses Interview getraut. Bei der Met Gala hat sich etwas verändert - sie verlor die Kontrolle über ihr Image. Sie hat richtig Angst, dass jemand sie danach fragt. Doch ihr Schweigen bedeutet für andere nur, dass sie etwas zu verbergen hat», sagte eine Freundin des Ehepaares im Interview mit dem britischen Magazin 'Grazia'.

Weil Beyoncé nicht verraten will, was wirklich geschehen ist, muss sich die Öffentlichkeit ihre eigene Meinung bilden. Viele meinen, Solange hätte sich mit Jay gezofft, weil er ihre Schwester betrogen hat. Wieder andere denken, sie sei frustriert darüber gewesen, dass Jay sich weigert, ihr bei ihrer Karriere unter die Arme zu greifen.

Mehr Schein als Sein

Bei den vielen Gerüchten versucht das Paar immer wieder zu beweisen, dass zwischen ihnen alles gut läuft. Vor Kurzem liessen sie sich beim Italien-Urlaub abblitzen. Doch angeblich ist das alles nur Show - hinter den Kulissen soll es kriseln.

«Auch privat redet Beyoncé mit wenigen über ihre Ehe. Sie vertraut so leicht keinem und schaltet deswegen einfach ab. In der Öffentlichkeit ist es ihr Ziel zu beweisen, dass mit Jay und ihr alles in Ordnung ist. Die Bilder in Italien sollten genau das erreichen, so sonnig, wie es auf den Fotos aussieht, ist ihre Beziehung aber nicht», seufzte die Insiderin.

«Nach jedem Skandal kommen fröhliche Bilder - ihre Taktik haben alle allmählich durchschaut. Es wäre vielleicht einfacher, zuzugeben, dass sie auch nur Mensch ist und ihr Leben nicht immer perfekt sein kann.»

Das muss Beyoncé Knowles vielleicht erst noch lernen.

asu (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=674735

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