News - powered by news.ch


Benjamin Netanjahu schiesst gegen das EU-Parlament.

Abbildung vergrössern

 
www.nazi-vergleich.info, www.kritisiert.info, www.netanjahu.info, www.mit.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kozik Butt Racer Shirt Gürtel

 Kozik Butt Racer Shirt
 Gürtel



Freitag, 11. September 2015 / 06:15:08

Netanjahu kritisiert EU mit Nazi-Vergleich

Jerusalem - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Aufruf des EU-Parlaments zur Kennzeichnung von Waren aus von Israel besetzten Palästinensergebieten mit dem Nazi-Boykott jüdischer Waren verglichen.

«Wir erinnern uns an die Geschichte und wir erinnern uns daran, was passiert ist, als in Europa Produkte von Juden gekennzeichnet wurden», erklärte Netanjahu am Donnerstag mit Blick auf den Beginn der Nazi-Herrschaft in Deutschland. Die Aufforderung des Europaparlaments, Waren aus jüdischen Siedlungen in den Palästinensergebieten, auf den Golanhöhen und aus Ost-Jerusalem kenntlich zu machen, sei «ungerecht».

«Es ist eine Verzerrung von Gerechtigkeit und Logik, ganz zu schweigen davon, dass es den Frieden nicht voranbringt», kritisierte Netanjahu in seiner Erklärung. Die israelische Vize-Aussenministerin Zipi Hotowli erklärte, Israel akzeptiere keine «Diskriminierung» von Waren aus bestimmten Gebieten seines Territoriums. «Die Kennzeichnung von Waren läuft auf einen Boykott hinaus», warnte sie.

Waren kennzeichnen

Das EU-Parlament hatte diese Woche eine nicht-bindende Stellungnahme zum Nahost-Friedensprozess verabschiedet. Darin wird unter anderem die EU-Kommission aufgerufen, auf EU-Vorschriften zur Kennzeichnung von Waren aus jüdischen Siedlungen in Palästinensergebieten hinzuwirken. Im April hatten bereits rund 15 EU-Staaten, darunter Frankreich, dazu aufgerufen.

Israel hatte 1967 im Sechstagekrieg Ost-Jerusalem und Teile der Golan-Höhen besetzt und später annektiert, was international nie anerkannt wurde. Auch im Westjordanland setzt Israel seinen Siedlungsbau fort, obwohl dieser als ein entscheidendes Hemmnis für Nahost-Friedensverhandlungen gilt.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=673228

In Verbindung stehende Artikel:


Israel weist deutsche Kritik an «Transparenz»-Gesetz zurück
Samstag, 5. Dezember 2015 / 08:20:37
[ weiter ]
EU will Kennzeichnung von jüdischen Produkten
Mittwoch, 11. November 2015 / 14:05:35
[ weiter ]
Abbas bezeichnet Oslo-Nahostfriedensprozess als nichtig
Mittwoch, 30. September 2015 / 19:40:42
[ weiter ]
Israels Zäune gegen «illegale Migranten»
Sonntag, 6. September 2015 / 16:49:00
[ weiter ]
Netanjahu bietet Abbas Friedensgespräche an
Mittwoch, 2. September 2015 / 10:04:18
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]