stellenmarkt.ch
Direktionsassistent/ in
80%-100% / Bern Als oberste Aufsichtsbehörde sorgt die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) für eine einheitliche Aufsichtspraxis im...   » Weiter
Fachbereichsleitung / Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter FH 60-80%
Aufgaben: Leiten des überregionalen Fachbereichs in fachlicher und personeller Hinsicht Weiterentwicklung des Fachbereichs, Mitwirkung bei Projekten...   » Weiter
Case Manager/ -in Berufsbildung
<h1 id="bTitle" class="smartEditable">Case Manager/ -in Berufsbildung <h2 id="bSubTitle" class="smartEditable">Amt für Berufsbildung | 40-50 % | Chur...   » Weiter
Sozialpädagogin / Sozialpädagoge HF / FH oder Fachperson Betreuung EFZ 80 % Wohnheim Eggfeld
Psychiatrie St.Gallen, Wil Aufgaben Gemeinsam mit dem interdisziplinären Team stellen Sie die fachkompetente Betreuung unserer Bewohnenden sicher....   » Weiter
Mitarbeiter/ -in Gärtnerei
<h1 id="bTitle" class="smartEditable">Mitarbeiter/ -in Gärtnerei <h2 id="bSubTitle" class="smartEditable">Amt für Justizvollzug | 100 % | JVA Realta,...   » Weiter
Sachbearbeiter:in Disposition, 60-80% befristet für 6 Monate
HEKS verfolgt die Vision einer gerechten Welt, in welcher die Würde aller Menschen respektiert wird, Frieden herrscht und die natürlichen...   » Weiter
Strassenwart-Vorarbeiter/ -in
<h1 id="bTitle" class="smartEditable">Strassenwart-Vorarbeiter/ -in <h2 id="bSubTitle" class="smartEditable">Tiefbauamt | 100 % | Cunter Online...   » Weiter
Logopädin 40-100% (m,w,d)
Für eine Klinik in einer schönen Umgebung in der Region St. Gallen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine Logopädin 40-100% (m,w,d) Ihre...   » Weiter
» Mehr freie Stellen
Stellenmarkt
Presse
Inland
Wirtschaft
Ausland
Sport
Kultur
Internet
Boulevard
Wetter

Fussball
Formel 1
Radfahren

Telekommunikation
Informatik
Arbeitsmarkt
Immobilien
Reisen

Publireportage
Kultur
Gewerbe
Hotels
Shopping
Freizeit
Verkehr
Bildung
Soziales
Politik
Presse
Impressum
Datenschutzerklärung



Kostuem FRANKENSTEIN KOSTÜM
FRANKENSTEIN KOSTÜM
Fasnacht
Kostüme

 

Fussball-Trikots aus den 60er und 70er Jahren. Kult und Style pur!

ITALIEN SHIRT
 

schatzsuche.ch
Gratis-Wettbewerb
Flugreise für 2 Personen & 100 Tagespreise zu gewinnen!
Spielspass pur!
schatzsuche.ch Gewinnspiel
 

www.auskunft.ch
Internetsuche:

Kanton SG
Schweiz



News - powered by news.ch


Die Forderung nach einem Asylmoratorium sollte verhindern, dass der Zustrom plötzlich zu gross werden könnte.

Abbildung vergrössern

 
www.asylmoratorium.info, www.nationalrat.info, www.lehnt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Fear and Loathing in Las Vegas Fisheye 2.0

 Fear and Loathing in Las Vegas
 Fisheye 2.0



Mittwoch, 9. September 2015 / 22:44:49

Nationalrat lehnt Asylmoratorium ab

Bern - Der Nationalrat hält nichts von einem Asylmoratorium. Er hat am Mittwochabend im Rahmen einer Sonderdebatte eine Motion der SVP-Fraktion mit 103 zu 48 Stimmen bei 3 Enthaltungen abgelehnt. Die SVP wurde heftig kritisiert.

Nach dem Willen der Volkspartei sollte der Bundesrat mittels Notrecht die Anwendung des Asylgesetzes für mindestens ein Jahr teilweise ausser Kraft setzen. Während dieser Zeit dürften keine Personen mehr ins Asylverfahren aufgenommen oder als Flüchtlinge anerkannt werden. Zur Durchsetzung wären die Grenzen systematisch zu kontrollieren, wenn nötig mit Unterstützung des Militärs.

Die Forderung nach einem solchen Asylmoratorium begründete Heinz Brand (SVP/GR) damit, dass die Schweiz seit Jahren überdurchschnittlich viele Asylsuchende aufnehme. Gleichzeitig spielten sich in anderen Ländern «unvorstellbare Szenarien» ab. Auch die Schweiz könnte von einem plötzlichen starken Zustrom erfasst werden.

«Menschenverachtend und kaltherzig»

Im Rat stiess die Motion auf Unverständnis. Rosmarie Quadranti (BDP/ZH) stellte fest, sie zeuge von Kaltherzigkeit. Sie habe sich gefragt, ob man dazu nicht lieber schweigen sollte. «Eigentlich fehlen einem die Worte.» Doch angesichts der «menschenverachtenden» Politik der SVP, die systematisch Fremdenfeindlichkeit schüre, dürfe man nicht länger schweigen.

Ueli Leuenberger (Grüne/GE) nannte die Forderung der SVP «schamlos». Balthasar Glättli (Grüne/ZH) warf der Partei vor, im Wahlkampf unter dem Stichwort «Asylchaos» Hetze zu betreiben. «Notstand herrscht, ja, aber nicht hier», erklärte Glättli. Notstand herrsche zum Beispiel in Syrien.

Asylpolitik à la Ungarn

Hätte die SVP Grösse und Anstand, würde sie ihre Motion zurückziehen, befand Andy Tschümperlin (SP/SZ). Nach den Ereignissen der vergangenen Wochen wäre dies die einzige Konsequenz. Wer wissen wolle, wohin eine Asylpolitik à la SVP führe, solle nach Ungarn schauen.

Auch Philipp Müller (FDP/AG) erwähnte den Stacheldrahtzaun in Ungarn. «Das geht nicht», sagte er. «Wir können die Schweiz nicht einfach einhagen.» Gleichzeitig stellte Müller jedoch in Frage, ob Personen aus Eritrea tatsächlich Schutz benötigten.

Ende der humanitären Tradition

Ruth Humbel (CVP/AG) warf der SVP vor, sich in einen Widerspruch zu verwickeln. Einerseits versichere sie, an Leib und Leben Bedrohte aufnehmen zu wollen. Andererseits wolle sie keine Asylverfahren mehr durchführen. Damit könnte aber nicht mehr unterschieden werden, wer Schutz brauche und wer nicht. Ein Asylmoratorium wäre das Ende der humanitären Tradition der Schweiz.

Einhellig betonten die Rednerinnen und Redner, von «Asylchaos» könne keine Rede sein, die Schweiz sei mit erwarteten 30'000 Asylgesuchen im laufenden Jahr keineswegs überfordert. Würden die Forderungen der SVP umgesetzt, würde hingegen tatsächlich Chaos herrschen, befand Beat Flach (GLP/AG).

«Wir sind auch betroffen»

Die SVP wehrte sich gegen die Kritik. «Wir sind auch betroffen», versicherte Adrian Amstutz (SVP/BE). Das ertrunkene Kind, die Erstickten im verschlossenen Lastwagen - all das sei schlimm. Doch die Schweiz sei Teil des «Anreizsystems», welches die Menschen geradezu in die Arme der Schlepper treibe. Darum brauche es einen Marschhalt. Amstutz sprach von «Hetze» gegen die SVP und bat die Ratskollegen darum, sich zu mässigen.

Der Bundesrat hatte in seiner Stellungnahme zum Vorstoss darauf hingewiesen, dass die vorgeschlagenen Massnahmen der Flüchtlingskonvention widersprechen würden. Ausserdem seien sie mit den Zielen des Bundesrates in der Asylpolitik nicht vereinbar.

«Kein einziger vernünftiger Vorschlag»

Die Motion enthalte im Gegensatz zur vorher beschlossenen Asylreform «keinen einzigen vernünftigen Vorschlag» für die Bewältigung der Herausforderungen, sagte Justizministerin Simonetta Sommaruga. Der Vorstoss sei auch rechtsstaatlich bedenklich, weil er Notrecht verlange in einer Situation, in welcher die Voraussetzungen dafür nicht gegeben seien.

Mit dem Nein des Nationalrates ist die Motion vom Tisch. Da die SVP dieselbe Motion auch im Ständerat eingereicht hatte, wird sich aber auch die kleine Kammer noch damit befassen. Sie führt die entsprechende Sonderdebatte am Donnerstag.

jbo (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    500 mehr Asylgesuche im September
    Samstag, 3. Oktober 2015 / 09:20:00
    [ weiter ]
    Parlament beschliesst schnellere Asylverfahren
    Dienstag, 22. September 2015 / 08:18:32
    [ weiter ]
    Brüssel möchte Schweiz-Beteiligung am permanenten Verteilschlüssel
    Donnerstag, 10. September 2015 / 18:30:59
    [ weiter ]
    SVP-Ständerat Föhn zieht Motion zurück
    Donnerstag, 10. September 2015 / 12:00:59
    [ weiter ]
    Nationalrat will Asylverfahren beschleunigen
    Mittwoch, 9. September 2015 / 10:23:32
    [ weiter ]
    Heute beginnt eine reich befrachtete Session
    Montag, 7. September 2015 / 08:55:36
    [ weiter ]
    Flüchtlinge laut Bundesrat kein Grund für Notrecht
    Donnerstag, 3. September 2015 / 13:39:00
    [ weiter ]
     


     
     
     
     
     

    Foto: hpgruesen (Pixabay License)

    Publireportage

    Mit dem Privatjet durch Europa

    Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]

     
     


    World-class Startups. Swiss Made.
    venturelab AG
    Kesslerstrasse 9, 9000 St. Gallen

     
    Firma genial einfach gründen und Erfolg versprechend starten.
    IFJ Institut für Jungunternehmen
    Schützengasse 10, 9000 St. Gallen


    Das unabhängige Elektronische Medienhaus aus St.Gallen.
    VADIAN.NET AG
    Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen


    Die Schweizer Hotel-Plattform
    hotel.ch
    Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen

     
    Expanding Business Horizons
    Greater Zurich Area AG
    Limmatquai 122, 8001 Zürich

    1 bis 5 (von 4'135 Einträgen)

     Weiter 
     
     
     
    Mit Ihrem Eintrag präsentieren Sie Ihr Unternehmen in einem sehr attraktiven und dynamischen Umfeld von innovativen Unternehmen. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance, attraktive Geschäftspartner für den zukünftigen Erfolg kennen zu lernen.

    © 2024 by St.Gallen
    online
    alle Rechte vorbehalten

    Ein Service der VADIAN.NET AG

    webdesign © 1997-2024
    by VEBTREX

    nach oben

    Stellenmarkt | Kredit | Leasing | Hotel | Seminare | Veranstaltungen
    Domain registrieren | Markenregister | Marktplatz
    SMS Blaster | Einkaufen | Feedback | Jobs | Werbung | Impressum