News - powered by news.ch


FDP und SVP werden gestärkt - nach heutigem Kenntnisstand könnte man daher von einem Rechtsrutsch sprechen.

Abbildung vergrössern

 
www.wahlbarometer.info, www.rechtsrutsch.info, www.weist.info, www.einen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Fear and Loathing in Las Vegas Fisheye 2.0

 Fear and Loathing in Las Vegas
 Fisheye 2.0



Mittwoch, 9. September 2015 / 17:20:45

Wahlbarometer weist auf einen Rechtsrutsch hin

Bern - Im dritten Wahlbarometer 2015 vor den eidgenössischen Wahlen zeichnet sich ein Rechtsrutsch ab. Die SVP hätte Ende August einen Wähleranteil von 28 Prozent erreicht und die FDP wäre auf 16,9 Prozent gekommen. Beide Parteien profitieren von bisherigen Nichtwählenden.

Im Gegensatz zu den beiden ersten Wahlbarometern im März und im Juni dieses Jahres, konnte die SVP dieses Mal zulegen. Im Juni hatte sie noch einen Wähleranteil von 26,1 Prozent erreicht, wie aus dem Wahlbarometer der SRG SSR hervorgeht, welchen das Forschungsinstitut gfs.bern verfasst hat.

Wäre Ende August gewählt worden, hätte die SP im Vergleich zum Juni mit 19,3 Prozent gleich viel Stimmen geholt. Nach einem kleinen Hoch für die FDP im Juni (17,1%) ist ihr Wähleranteil im August wieder etwas gesunken auf 16,9 Prozent. Auf einem kontinuierlichen Sinkflug befinden sich gemäss Umfrage hingegen CVP, BDP und GLP.

Die CVP ist im August noch auf 11,1 Prozent gekommen. Im Juni waren es 11,5 Prozent. Die BDP erreicht derzeit noch 4,2 Prozent (Juni: 4,4%) und die GLP 4,3 Prozent (4,8%). Die Grünen bleiben stabil auf 7,4 Prozent. Das Forschungsinstitut hat Ende August über 2000 Personen in der gesamten Schweiz befragt.

Rechtsrutsch und Polarisierung

Nach heutigem Kenntnisstand könnte man daher von einem Rechtsrutsch sprechen, da FDP und SVP gestärkt werden. Gleichzeitig könnte aber auch die SP noch an Wählergunst zulegen. «Man kann deshalb ergänzend auch von einer Polarisierung sprechen», hält gfs.bern fest. «Interessanterweise betrifft sie positiv nur die grösseren Parteien, während die mittleren und kleineren Parteien verlieren dürften.»

SVP, FDP aber auch die SP profitieren konkret von bisherigen Nichtwählenden. Die FDP gewinnt zudem ehemalige Wählerinnen und Wähler der BDP und der GLP. Links kann die SP auf Kosten der Grünen zulegen. Allerdings müssen die Sozialdemokraten auch einige Stimmen an die GLP abgeben. Die SVP holt konservative Wählerschichten an Bord, die bislang der CVP gehörten.

Einfluss auf die Regierungsbildung

Die Zahlen widerspiegeln lediglich den Stand der Dinge und sollten nicht als Prognose interpretiert werden, wie gfs.bern festhält. «Man kann diese Kennzahlen verwenden, um zu bestimmen, wie wahrscheinlich aktuelle Gewinne und Verluste gegenüber 2011 wären.»

Gemäss Wahlbarometer sind denn auch Gewinne der FDP zu 94 Prozent wahrscheinlich, bei der SVP zu 85 Prozent. Verluste von BDP und GLP gegenüber den Wahlen 2011 sind zu 96 Prozent wahrscheinlich. Bei der CVP und der GPS haben die Stimmenverluste eine Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=673097

In Verbindung stehende Artikel:


Letztes Wahlbarometer bestätigt Trend nach rechts
Mittwoch, 7. Oktober 2015 / 17:05:19
[ weiter ]
Bunte Themen schmücken heutige Sonntagspresse
Sonntag, 4. Oktober 2015 / 09:07:27
[ weiter ]
Umfrage prophezeit Verlust für Mitte-Parteien
Sonntag, 27. September 2015 / 08:46:00
[ weiter ]
Levrat bezeichnet Gefahr für Rechtsrutsch als real
Samstag, 12. September 2015 / 14:15:24
[ weiter ]
Schulz lobt die Schweiz und SP
Samstag, 12. September 2015 / 13:22:53
[ weiter ]
SVP und FDP mit medialem Übergewicht
Sonntag, 6. September 2015 / 16:54:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]