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Nordkorea forderte den Süden auf, seine Propagandasendungen über Lautsprecher an der Grenze zu beenden.

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Samstag, 22. August 2015 / 15:36:20

Süd- und Nordkorea wollen Gespräche fortsetzen

Seoul - Hochrangige Vertreter Süd- und Nordkoreas wollen ihre Gespräche über einen Ausweg aus der derzeitigen Krise auf der koreanischen Halbinsel fortsetzen. Zu ersten Unterredungen zwischen Spitzenvertretern der verfeindeten Ländern war es am Samstagabend gekommen.

Die ersten Gespräche seit fast einem Jahr wurden am frühen Sonntagmorgen vorerst unterbrochen, wie das Präsidialamt in Seoul mitteilte. Sie sollten am Nachmittag fortgesetzt werden. Das Treffen hatte im Grenzort Panmunjom begonnen.

Nach den Angriffsdrohungen Nordkoreas galt für Südkoreas Streitkräfte weiter die höchste Wachsamkeitsstufe, um gegen etwaige Provokationen gewappnet zu sein.

Beide Seiten hätten eingehend über eine Entschärfung der jetzigen Lage und eine Verbesserung der Beziehungen gesprochen, wurde der südkoreanische Präsidialsprecher Min Kyung Wwook von der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap zitiert. Über die Aussichten der Verhandlungen sagte er nichts.

Initiative kam von Nordkorea

Die Gespräche hatte Nordkorea am Freitag vorgeschlagen. Pjöngjang schickte den höchsten politischen Offizier der Volksarmee und die inoffizielle Nummer zwei hinter Machthaber Kim Jong Un, Hwang Pyong So, sowie den für Südkorea-Fragen zuständigen Parteisekretär Kim Yang Gon.

Auf südkoreanischer Seite nahmen der Nationale Sicherheitsberater Kim Kwan Jin und Vereinigungsminister Hong Yong Pyo teil.

Die Spannungen hatten sich in den vergangenen Tagen zunehmend verschärft. Nordkorea hatte am Freitag die Grenztruppen in höchste Gefechtsbereitschaft versetzt und mit einem Angriff auf südkoreanische Stellungen gedroht. Die Drohung erfolgte nach einem Schusswechsel zwischen Artillerieeinheiten beider Länder am Donnerstag an der Grenze.

Reihe von Zwischenfällen

Im Mittelpunkt der jetzigen Auseinandersetzung stehen grosse südkoreanische Lautsprecheranalagen an der Grenze, die für Propaganda-Sendungen gen Norden eingesetzt werden. Südkorea lehnte es bisher ab, die Forderung Nordkoreas nach einer Beendigung der Propaganda an der Grenze zu erfüllen.

Seoul verlangt von Pjöngjang eine Entschuldigung für einen Grenzzwischenfall, bei dem in diesem Monat zwei südkoreanische Soldaten durch mutmasslich nordkoreanische Landminen auf eigenem Gebiet schwer verletzt wurden. Nordkorea bestreitet den Vorwurf, seine Soldaten hätten die Minen auf der südlichen Seite der entmilitarisierten Zone (DMZ) vergraben.

Als Antwort auf den Zwischenfall hatte Südkoreas Militär die von Nordkorea als Provokation gewertete Beschallungsaktion wieder aufgenommen.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=671475

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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