News - powered by news.ch


Auch die ersten sechs Monate zusammen ergaben das heisseste erste Halbjahr seit 1880.

Abbildung vergrössern

 
www.heisseste.info, www.ueberhaupt.info, www.monat.info, www.juli.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Harry Potter Plakate Star Trek

 Harry Potter Plakate
 Star Trek



Donnerstag, 20. August 2015 / 20:00:34

Juli 2015 war der heisseste Monat überhaupt

New York - Der Juli 2015 war gemäss dem amerikanischen Umweltdienst NOAA der heisseste Monat überhaupt. Ebenfalls auf Rekordkurs ist global gesehen das Jahr 2015. Noch nie waren die ersten sieben Monate eines Jahres so warm wie jetzt.

Im Juli 2015 betrug die «Welttemperatur» 16,61 Grad. Damit wurde der bisherige Rekord aus dem Juli 1998 um 0,08 Grad übertroffen. Der aktuelle Wert liegt 0,81 Grad über dem Juli-Mittelwert des 20 Jahrhunderts.

Da der Landanteil auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich grösser ist als auf der Südhalbkugel ist der Juli klimatologisch allgemein der wärmste Monat des Jahres, wie Felix Blumer, Meteorologe bei SRF METEO, zu der NOAA-Meldung erklärte.

Das Meer macht es aus

Auf den Kontinenten lag die Temperatur insgesamt sogar 0,96 Grad über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Allerdings war auf Land der Juli 2015 nur der sechstheisseste seit Beginn der systematischen globalen Aufzeichnungen im Jahre 1880.

Ganz anders sieht es für die Meeresoberflächen aus, die etwas mehr als 70 Prozent der gesamten Erdoberfläche ausmacht. Dort war der Juli 2015 klar auf Platz 1. Dort wurde der alte Höchstwert, der erst 2014 gemessen wurde, um 0,07 Grad übertroffen. Für die extrem hohen Meerestemperaturen sind vor allem der Pazifik und der Indische Ozean verantwortlich.

Und das Meereis?

Das Meereis schmolz auch in diesem Sommer in der Arktis stark ab. Die Meereisfläche betrug Ende Juli noch 6,56 Mio. Quadratkilometer. Das waren zu jenem Zeitpunkt rund 9,5 Prozent weniger als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Allerdings ist es die grösste Meereisausdehnung seit dem Sommer 2009.

Ganz anders sieht die Situation in der Antarktis aus, wo jetzt gerade strenger Winter herrscht. Dort nimmt seit Jahren die Meereisbedeckung zu, dies trotz globaler Erwärmung. In der Antarktis liegt die Meereisausdehnung momentan 3,8 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.

Es handelt sich um die viertgrösste Eisausdehnung seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen. Allerdings liegt die Meereisausdehnung der Antarktis deutlich unter dem Maximum aus dem Juli 2014.

Rekordjahr sehr wahrscheinlich

Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass das Jahr 2015 global gesehen als wärmstes Jahr in die Geschichte eingeht. Während der ersten sieben Monate lag die globale Temperatur um 0,09 Grad höher als im Jahr 2010, das bisher den Rekord für die ersten sieben Monate hielt.

Sowohl für die Meeres- wie für die Landoberfläche waren die Periode Januar bis Juli die wärmste. Da die Meerestemperatur gegenüber dem Vorjahresrekord nochmals gestiegen ist und keine Indizien auf eine Abkühlung vorliegen gehen Klimawissenschaftler davon aus, dass 2015 auch am Ende des Jahres die höchste globale Temperatur aufweisen dürfte.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=671343

In Verbindung stehende Artikel:


Hitzewellen treiben so viele Besucher wie noch nie in die Badis
Mittwoch, 16. September 2015 / 13:50:00
[ weiter ]
Sommer verabschiedet sich mit Rekordtemperaturen
Sonntag, 30. August 2015 / 18:52:00
[ weiter ]
Meteorologen müssen Rekord-Listen neu schreiben
Donnerstag, 30. Juli 2015 / 11:18:49
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]